Aktuelles
2021
April 2021
Es ist beeindruckend zu sehen, was wir dank Ihrer und Eurer Unterstützung gemeinsam mit und für die Menschen aufbauen konnten: einen Weg mit realen Chancen, mit Perspektiven und Selbstbestimmung!
März 2021
März 2021






08.03.2021

2011 haben wir mit 25 Schulpatenschaften begonnen und 2013 die ersten 70 Frauen zu Schneiderinnen ausgebildet. Heute, 10 Jahre später sind es 2.000 Mädchen und Frauen, die Bildung in Anspruch genommen haben, ob im Kindergarten, in der Schule oder mit einer Berufsausbildung. Die Frauen sind nun Schneiderinnen, Lehrerinnen, Kindergärtnerinnen, Apothekerin, Hebamme, Krankenschwester, Bankkauffrau, ....
Gemeinsam mit eurer Unterstützung setzen wir uns auch weiterhin mit aller Kraft dafür ein, dass Mädchen und Frauen gleichberechtigt ihren Platz in der Gemeinschaft finden dürfen!
Februar 2021

Die Realität in entlegenen und armen Regionen wie unserem Projektgebiet sieht aber noch anders aus. Die meisten Familien können die Kosten für eine Berufsausbildung nicht aufbringen.
Um den Jugendlichen aber die Chance auf Entwicklung und ein Einkommen zu geben und somit auch eine Abwanderung zu stoppen und die Region zu stärken, bieten wir - mit Eurer Unterstützung - für alle interessierten Jugendlichen eine Berufsausbildung an.
So auch die 3 jungen Frauen: Sasir, Nir Maya und Romika.
Ihnen finanzieren wir die Ausbildung zur JTA (Junior Technical Assistant) – zur Agrarassistentin. Ihr Fachbereich wird hauptsächlich die Verbesserung der Bewirtschaftung von Feldern und Feldfrüchten sein – ein Beruf, der hier in ländlichen Regionen und somit auch der Heimat der Mädchen gebraucht wird.
Berufsausbildungen sind ein wichtiger und motivierender Schritt für die jungen Menschen! Es festigt und stärkt sie und gibt ihnen Perspektiven!
Januar 2021

Die medizinische Versorgung der Menschen in dieser abgelegenen Region liegt auch ihr sehr am Herzen.
So hilft Fr. Dr. Gaenslen-Blumberg auch in Zeiten von Corona und Lockdown tatkräftig von Deutschland aus.
Weihnachtszeit ist für sie Akkordarbeitszeit. Keine besinnlichen Kerzenstunden und Plätzchen, stattdessen Hausbesuch um Hausbesuch mit Corona Tests.
900 € Spenden kommen so zusammen! Denn besonders ältere und immobile Testwillige freuen sich über das Angebot des Hausbesuches der Ärztin.
Januar 2021



beegut hatte sich im Juli 2020 dazu entschlossen die Differenz aus der Mehrwertsteuersenkung einem von ihrer Community abgestimmten Projekt zum Wohl der Honig- und Wildbienen zu spenden.
Januar 2021






Es ist ein ganz besonderes Projekt und eine große und schöne Aufgabe! Sehr bald können 8.500 Menschen von einer gut ausgestatteten Gesundheitsstation mit medizinischem Fachpersonal profitieren, an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr! Ein Herzensprojekt, an dem viele gute Menschen teilhaben, um es zu verwirklichen.
Trotz widriger Herausforderungen wie die Corona-Einschränkungen, die Regenzeit, ... werden wir den Klinikteil des Gesundheitszentrums in 2021 eröffnen.
2020
Dezember 2020

Ihre/Eure Hilfe bewegt so viel!
Sie gibt Menschen, die sonst keine Stimme haben, Hoffnung, Zuversicht und Perspektiven.
Gemeinsam können wir so Licht in eine der Schattenregionen dieser Welt tragen.
17.12.2020
Dezember 2020



Nun endlich, nach der Schulöffnung nach dem langen Lockdown, können wir allen Kindern die Kleidung sowie die Schulmaterialien und auch die Hygienesets überreichen. Große Momente, die uns allen ein Lächeln ins Gesicht zaubern!
22.11. 2020



Auch in unserer Projektregion sind alle startbereit.
Damit aber letztendlich die Türen unserer 16 Schulen und 23 Kindergärten öffnen konnten, waren einige Schritte im Vorfeld nötig: In Absprache mit den zuständigen Behörden für Bildung unterstützen wir alle „unsere“ Schulen und Kindergärten dabei, die vorgegebenen Corona-Hygienemaßnahmen umsetzen zu können. Zusätzliche Wassertanks, Hygienesets und Masken für die Schüler*innen werden dafür von staatlicher Seite gefordert. Regelmäßiges Händewaschen und Hygienesets sind als bereits jahrelanger Bestandteil unseres Bildungsprojektes für die Kinder dabei nichts Neues.
Nun heißt es Schritt für Schritt und Tag für Tag eine neue (und etwas andere) Schulnormalität aufzubauen. Es ist wichtig, den Kindern wie auch den Eltern das Signal zu geben, dass nach diesen schwierigen Monaten ein Stück Hoffnung zurückkehrt.
Oktober 2020

13.10.2020
ein herzliches Namasté aus Nepal.
Seit Anfang Oktober sind hier in Nepal mehr und mehr Lockerungen umgesetzt worden.
Die staatlichen Bemühungen, alle Bildungseinrichtungen ca. Mitte November wieder zu eröffnen, laufen auf Hochtouren.
Daniela, Steffen und das LiScha Team
September 2020



In den letzten Wochen und Monaten gingen die Bauarbeiten Schritt für Schritt voran, und das Gesundheitszentrum nimmt sichtbare Formen an.
Trotz der sonst alles beherrschenden Corona-Einschränkungen, der sommerlichen Hitze und den heftigen Regenfällen der letzten Wochen „wachsen“ die Räumlichkeiten des Klinik- und Apothekenteils in die Höhe.
September 2020









Homeschooling – die Antwort der digitalisierten westlichen Welt!
Nur was tun, wenn Strom, Internet und Computer nicht vorhanden sind?
Um den Mädchen und Jungen auch weiterhin den Zugang zum Lernen zu ermöglichen, mussten gemeinsam mit den Lehrer*innen unserer Schulen „analoge Lösungen“ gefunden werden.
So besuchten unsere Sozialarbeiter*innen jede Familie einzeln und teilten Schulmaterialien aus. Alle Schüler*innen erhielten Schulhefte, Schulbücher und Stifte, und sie bekamen Lernaufgaben auf.
Für viele Mädchen und Jungen war es eine wirklich willkommene und schöne Arbeit und auch eine gute Abwechslung, endlich wieder lernen zu können.
In diesen Tagen wird Nepalweit schon mit Nachdruck daran gearbeitet, wie eine Weideraufnahme des regulären Schulbetriebes aussehen kann.
28.08.2020

28.08.2020
ein herzliches Namasté aus Nepal.
Staatliche Abfangmechanismen für die Menschen gibt es in Nepal nicht, und so ist jeder auf sich gestellt.
Daniela, Steffen und das LiScha Team
18.06.2020









Im Krankenhaus von Hetauda, der staatlichen Klinik, die auch in diesen Tagen für die Menschen unserer Projektregion zuständig ist, herrscht so ein Andrang, dass schon viele Erkrankte auf einfachen Matratzen auf dem Boden schlafen müssen.
Um die Situation schnellstmöglich zu entschärfen, ließen wir 50 Betten, 50 Hocker, 50 Beistellschränke und 50 Infusionsständer fertigen. Frisch zugeschnitten, geschweißt und lackiert und um Matratzen sowie Kissen, Decken und Bettwäsche ergänzt, übergaben wir diese Sets im Beisein des Ministerpräsidenten der Provinz Bagmati (Chief Minister Dormani Poudel) persönlich in die Hände des Krankenhauses.
Da aufgrund des Lockdown ein Reisen in Nepal immer noch nicht möglich ist, erhielten wir für diese Spendenaktions-Tour eine Sondergenehmigung.
Noch in unserem Beisein nahmen die Patient*innen „unsere“ Betten in Besitz, und wieder einmal konnten wir so gemeinsam mit Euch schnell und ganz direkt helfen.
12.06.2020













Die Lebensmittel helfen den Menschen über die schwere Zeit des Corona-Lockdown bis zur nächsten Erntesaison in einigen Wochen.
07.06.2020
Mai 2020

Kumar ist gegangen. Sein Körper hat entschieden - auf eine schnelle und leise Weise. Bis zu seinem letzten Tag hat er den Kontakt zu allen Menschen gepflegt. Er hat sich immer die Zeit für offene Fragen genommen und den Menschen unserer Projektregion als erfahrener Agrarökonom viel mit auf den Weg gegeben. Kumar war uns in unserem Team ein wunderbarer Kollege – engagiert, kollegial, väterlich, fürsorglich und besonnen. Er wird uns allen in guter Erinnerung bleiben!



April 2020










Trotz der anhaltenden Schlechtwetterphase konnten sich unsere Mitarbeiter immer tiefer ins Projektgebiet vorarbeiten. Die Hilfspakete mit 31 kg Reis, Linsen, Salz, Öl und Seifen erreichten nach dem nördlichen Gebiet (Damrang, Garling, Dhirang) auch die anderen Siedlungsgemeinschaften um Silinge, Jurethum, Thulo Todke und Devitar. Für 4.500 Menschen konnte dank Eurer Unterstützung und Eurer großen Spendenbereitschaft eine Hungersnot abgewendet werden!
April 2020







ein herzliches Namasté aus Nepal.
13.04.2020
ein herzliches Namasté aus Nepal.
Aufgrund des Lockdown sind alle Schulen geschlossen, was nicht nur den Wegfall von Bildung bedeutet, sondern auch den Wegfall der von uns bereitgestellten warmen Mahlzeit für die 2.600 Kinder.
So sind bereits jetzt schon 568 der 1.500 Familien aus unserem Projektgebiet erfasst, die sich nicht mehr ausreichend ernähren können und die bereits mit Hilfsgütern versogt werden mussten.
Die vom Premierminister vorgestern angekündigte Verlängerung des Lockdown auf unbestimmte Zeit wird die derzeit schon schwierige Situation noch verschärfen.
April 2020






Die Regierung Nepals ist sich bewusst, dass das Gesundheitssystem des kleinen Himalayastaates einem Ansturm von schwerer erkrankten Patient*innen, wie derzeit in einigen Ländern dieser Welt, keinesfalls gewachsen wäre. So sieht Nepal im Lockdown die einzige Möglichkeit, die Infektionszahlen und damit die Anzahl von Covid19-Patient*innen mit schweren Krankheitsverläufen niedrig zu halten.
Die Menschen folgen diesen Schutzmaßnahmen, was sie aber mehr und mehr vor Probleme stellt. Sie haben keine Einkünfte mehr. Und ein Ende des Lockdown ist noch lange nicht in Sicht.
So eben auch in unserer Projektregion.
April 2020






Ihnen allen einen ganz besonderen Dank, dass sie sich jeden Tag für die Patienten einsetzen und für sie da sind!
Dieser Dank gilt auch unseren beiden HA’s (Health Assitant) Lilaraj Karki und Prabin Rawat, die auch jetzt in der Zeit von Corona und des Lockdown in unserer Projektregion geblieben sind, um dort die Menschen medizinisch zu betreuen und dies mit besonderem Augenmerk auf Corona.
Unser Gesundheitsstützpunkt in Silinge ist ein wichtiger Anlaufpunkt für die Bewohner geworden, gerade in einer entlegenen Region wie Kankada, in der die Menschen Stunden und Tage benötigen würden, um den nächstgelegenen Arzt/Krankenhaus zu erreichen. Sieben Tage in der Woche, 24 Stunden am Tag bietet unser Gesundheitsstützpunkt für Erkrankte die Möglichkeit eine medizinische Versorgung zu nutzen. Allein in der vergangenen Woche haben unsere Mediziner 200 Patienten behandelt. Oft müssen die Menschen weite Wege auf sich nehmen, um unseren Gesundheitsstützpunkt in Silinge zu erreichen. In solchen Fällen bekommen die Patienten neben der Untersuchung und Medizin auch etwas zu Essen, um gestärkt den Rückweg nach Hause antreten zu können.
Es sind Ihre und Eure Spenden die helfen und auch Leben retten!
25.03.2020
ein herzliches Namasté aus Nepal.
Eine Ausbreitung von COVID-19 würde, besonders in den ärmeren Regionen, das Gesundheitssystem vor sehr, sehr große Probleme stellen. Daher sind viele Vorkehrungen zum Schutz vor Corona getroffen worden. So z.B. ist die Einreise ins Land vorerst bis zum 30.04. gestoppt, alle Grenzen und auch alle Flughäfen sind geschlossen sowie Schulen, Kindergärten, Uni’s, Museen ... und seit gestern ist eine landesweite Ausgangssperre ausgerufen worden.
Wie auch schon bei den Erdbeben 2015 werden wir – Daniela und Steffen - in Nepal bleiben und uns hier um „unsere Schützlinge“ kümmern. Da der Virus die Schwächsten und Benachteiligsten trifft und viele der Menschen unserer Projektregion ohne unsere Unterstützung keine medizinische Hilfe in Anspruch nehmen könnten, sind sie auf unsere Hilfe angewiesen.
Gemeinsam mit unserem Managementteam haben wir bereits einen Notplan aufgestellt und Vorkehrungen für einen eventuellen Ernstfall getroffen. Währenddessen laufen die regulären Projekte – so es geht - weiter, nur angepasst an die derzeit erforderlichen Infektionsschutzmaßnahmen.
Unser Vereinssitz in Guben und unsere Mitarbeiterin Susan halten in Deutschland weiterhin die Stellung. Susan ist dabei, die letzten Spendenbescheinigungen für 2019 zu versenden.
18.03.2020

Wir danken allen, die in diesen Tagen ihr Bestes geben, um die Herausforderungen zu meistern, besonders denen, die an vorderster Front stehen und sich um die Erkrankten kümmern!

15.03.2020



Aber nicht nur an den Schulen sind Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz vor Corona getroffen worden. Nepal hat die Vergabe von Touristenvisa vorerst ausgesetzt und die Grenzen weitestgehend geschlossen, um die Einschleppung des Virus auf diesem Weg zu unterbinden. Um für einen eventuellen Notfall vorbereitet zu sein, sind in den Krankenhäusern die Intensivstationen bereits aufgebettet worden.
Februar 2020







Ein Projekt, auf das viele Bewohner unserer Projektregion schon gespannt warten! Es ist ein Herzensprojekt! Ein Gesundheitszentrum für die Menschen hier zu errichten, ist schon lange unser Ziel. Aber Ereignisse wie z.B. die Erdbeben 2015 ließen die Wiederaufbaumaßnahmen in den Vordergrund rücken.
Um dieses große Projekt umsetzen zu können, musste erst ein passendes Stück Land gefunden werden. Danach ging es dann in die konkrete Planung. Viele Male haben wir mit den Architekten zusammengesessen, um alle Aspekte eines so komplexen Baus zu berücksichtigen und alle Ideen einfließen zu lassen wie z.B. eine natürliche Raumausleuchtung, eine gute Belüftung, Ruhebereiche und die Begrünung der Anlage mit Duft-, Kräuter- und Heilgarten und vielen Bäumen, die von zwei deutschen Landschaftsarchitekten Annika Werner und Nico Gaulocher entworfen wurde.
Mitte November dann der große Moment der Grundsteinlegung!
Seither darf nun Stein für Stein das Gesundheitszentrum entstehen.
Januar 2020







Gerade zur Hauptblütezeit ist es ein herrliches Bild, die vielen Cheauri-Bäume, Senf- und Buchweizenfelder blühen zu sehen. Überall in der gesamten Region summt es dann in den Bienenkörben. Bis heute sind es bereits 2.900!
2011 haben wir das Projekt als unser erstes „Hilfe zur Selbsthilfeprojekt“ ins Leben gerufen. Heute, 9 Jahre später, gibt der Honigverkauf schon vielen Familien die Chance auf ein eigenes Einkommen und somit eine Chance auf Unabhängigkeit. Ein großer Schritt!
In diesem Winter konnten wir dank Eurer Unterstützung weitere 50 Bienenkörbe den Menschen hier überreichen!
Wir freuen uns darauf, mit Euch gemeinsam dieses Projekt der ersten Stunde weiter ausbauen zu können!
Januar 2020




Geplant ist es, dass die Schule im Frühjahr 2020 eröffnet wird. Den 63 Kindern stehen zukünftig 3 Klassenräume, ein Kindergarten, ein Lehrerzimmer, eine Schulküche sowie Toiletten zur Verfügung.
2019
Dezember 2019

Ihre/Eure Hilfe bewegt so viel!
Sie gibt Menschen, die sonst keine Stimme haben, Hoffnung, Zuversicht und Perspektiven.
Gemeinsam können wir so Licht in eine der Schattenregionen dieser Welt tragen.
23. November 2019




Unser Weg führte uns Ende 2010 nach Kankada (heute Raksirang). Wir kamen, sahen die Bedürfnisse, sprachen mit den Einheimischen und blieben. Seiher bauen wir gemeinsam mit den Menschen die unterschiedlichen Projekte auf, ob Bildung, Medizin, Einkommensschaffung oder Wiederaufbau nach den Erdbeben. Für die Chepang sind es Chancen geworden, ihr Schicksal aus eigener Kraft zu verändern und selbstbestimmt für ihre Rechte einzutreten.
Da wir uns mit den Chepang sehr verbunden fühlen, ist diese Ehrung etwas sehr Besonderes für uns!
Wir freuen uns darauf, auch weiterhin mit Euch gemeinsam Licht in eine Schattenregion dieser Welt zu tragen!
12. November 2019







Für die 261 Mädchen und Jungen der Klassen 1 bis 7 und die Kindergartenkinder ist jetzt Vieles besser geworden. Sie haben eine Schule, die ihnen nun insgesamt 9 Unterrichtsräume und ein Kindergarten bietet. Sie haben eine Schulküche und ausreichend Toiletten. Überall ist viel Raum, viel Licht und viel Farbe. Aber allem voran, ihre Schule ist nun stabil und erdbebengerecht.
Ihre alte Schule, 2 kleine Gebäude, hatten den Erdbeben 2015 nicht standhalten können. Sie waren so beschädigt worden, dass sie abgerissen werden mussten. Im September 2018 konnten wir nach einem längeren Genehmigungsprozess dann mit dem Aufbau der Schule beginnen. Das Gelände wurde vergrößert sowie das Fundament von Hand ausgeschachtet und gegossen. Die Stahlkonstruktion, die wir nur außerhalb der Projektregion fertigen lassen mussten, wie auch sämtliche andere Baumaterialien, wurden per Traktor auf abenteuerlichen Pisten in die Projektregion transportiert. Die letzten Kilometer bergauf ging es dann Schritt für Schritt auf dem Rücken von Trägern über schmale und steile Pfade bis zum Bauplatz der Schule.
Anfang 2019 wurde dann eine kleine steile Piste nach Damrang fertig gestellt, die, zumindest teilweise, den Transport der Baumaterialien auch auf diesem Wege ermöglichte. Immer wieder aber hatten Erdrutsche durch starke Regenfälle die Piste unpassierbar gemacht, was hieß, dass alle benötigten Materialien erneut an den Bauplatz getragen werden mussten.
November 2019

Der aktuelle LiScha Newsletter ist da!
Viele von Ihnen und Euch sind treue LiScha Unterstützer geworden und haben so maßgeblichen Anteil an der positiven Veränderung, die allerorts in unserer Projektregion zu sehen ist. Aus Hoffnung ist für die Menschen eine reale Chance geworden!
November 2019

Oktober 2019






Normalerweise beginnt die Regenzeit im Juni und endet Anfang September. In den Bergregionen haben die Kinder zur Hauptregenzeit 5 Wochen Ferien. Unsere Projektregion ist dann oft nur noch auf langen Umwegen erreichbar. Wichtige und große Projektaktionen werden daher von uns auf die Zeit vor oder nach dem Monsun gelegt. So auch die alljährliche Übergabe der Winterkleidung an alle Mädchen und Jungen unseres Bildungsprojektes: Ende September - eigentlich eine gute Zeit. Nicht so in diesem Jahr. Der Monsun kam zurück und das viel zu ausgeprägt. Tagelange Regenfälle, damit verbundene schwierige Wege und hohe Wasserpegel der Flüsse, die wir mehrfach durchqueren müssen und immer wieder der sorgenvolle Blick an den Himmel, ob wir es in den kurzen Nebelschwaden-/Regenwolkenpausen überhaupt schaffen können, die Kinder trocken einzukleiden und zu fotografieren.
Alle gaben ihr Bestes und so haben wir bis auf 2 alle 16 Schulen besuchen können und so fast "alle Fotos im Kasten".
Ein Dank an dieser Stelle an unser Team, die die Kinder mit einer Engelsgeduld motivieren konnten, an die Mädchen und Jungen, die ihrerseits geduldig auf die kurzen Wolkenpausen gewartet und dann kräftig gelächelt haben und an die 4 Fotografen, dieses Mal mit Verstärkung von "unserer" Susan und Anjan Dahal, die trotz aller Wolken das lächelnde Namaste der Kinder festhalten konnten.
An alle Pat*innen: schöne Bilder sind Euch/Ihnen wieder sicher.
Nun ist der Monsun scheinbar wirklich gegangen und wir können sonnige Grüße aus Nepal senden.
Oktober 2019






Um den Kindern einen sicheren Unterricht gewährleisten zu können, errichteten wir erst einmal eine Übergangsschule. Das alte Gebäude ist nun bereits abgerissen und der Bauplatz erweitert worden, um Bauraum für die neue und größere Schule zu schaffen.
Starke Regenfälle hatten nach dem Baubeginn immer wieder die schmale Piste zum Bauplatz zerstört, sodass die ersten Baumaterialien auf dem Rücken von Trägern den Weg zur Baustelle nehmen mussten. Wenn die Piste wieder repariert ist, werden Steine, Sand, Zement, Holz, Stahl etc. per Traktor transportiert.
Läuft alles wie geplant, kann die Schule bereits Anfang 2020 eröffnet werden. Wir alle hier geben unser Bestes!
20. September 2019




Denn unser Klima geht uns alle an!
Die Kinder und Jugendlichen unserer Projektaktion setzen sich aktiv für den Klimaschutz ein und machen zum zweiten Mal groß mobil! Alle Child Clubs sind dafür zusammen gekommen und haben Transparente gefertigt. Mit gemeinsamer Stimme ging es dann durch die Projektregion.
Im Juni hatten die Schüler*innen bereits die erste große Aktion für ihre Umwelt gestartet. Über 150 Bäume und 300 Blumenstauden wurden von ihnen gepflanzt. Ergänzt wurde die Aktion durch eifriges Müllsammeln.
Tolle Aktionen mit eifrigen Aktivist*innen!
Die Kinder und Jugendlichen macht es stolz, deutlich nach außen zu zeigen, dass auch sie eine Stimme haben und diese für wichtige Themen wie den Umweltschutz erheben.
September 2019



Aber das ist ja das Schöne am Yoga, es geht nicht um Leistung, es geht ums Praktizieren.
August 2019






3 Monate haben die Frauen an der Ausbildung teilgenommen und sind jetzt fertige Schneiderinnen, d.h. sie erhalten ein Zertifikat UND ihre eigene Nähmaschine.
14 Frauen nehmen nun mutig ihr Schicksal in die Hand und verdienen mit Schneidern ihr eigenes Geld. Die Hälfte der Kosten der Nähmaschine tragen wir von Lischa und die andere Hälfte haben die Frauen selbst erspart oder sie haben das LiScha-Mikrokredit-System genutzt.
Wie auch schon in Devitar, dem Ort mit unserer ersten Schneiderei, bekommen die Frauen die Möglichkeit eines Einkommens von LiScha. Wir benötigen zweimal im Jahr sehr große Stückzahlen, um allen Kindern unseres Bildungsprojektes Schul- bzw. Winterbekleidung nähen zu lassen. So haben die Frauen regelmäßig Arbeit, die ihnen die Chance auf eine faire und sichere Bezahlung gibt!
Juli 2019






Mit einem riesigen Erfolg!
In nur 27 Stunden konnten wir dank Ihrer und Eurer Spenden und dank des Stiftungsfonds „Aurora Borealis“, der jede Spende verdoppelt hat, den Frauen eine neue Zukunft eröffnen.
Insgesamt 9.600 € kamen zusammen - der Betrag für die Baukosten der ersten Schneiderei und 22 Nähmaschinen.
Im Juli 2018 erhielten die 22 Frauen bereits ihre Nähmaschinen und konnten in der örtlichen kleinen Kirche die Übergangsschneiderei errichten.
Nachdem wir ein passendes Stück Land gespendet bekamen, staatliche Genehmigungen eingeholt und ein Bauunternehmen gefunden hatten, begannen wir mit dem Bau des Gebäudes.
Und nun, ein Jahr später ist sie fertig - die erste Schneiderei unserer Projektregion!
Glückliche und stolze Frauen und ein glückliches und stolzes LiScha Team!
Das gesamte Jahr über benötigen wir von LiScha sehr große Stückzahlen, um den Kindern unseres Bildungsprojektes die Schuluniformen oder die Alltagsbekleidung (Kurta Suruwal) nähen zu lassen. Für die Frauen ist es etwas sehr Großes, es ist für sie eine regelmäßige Arbeit, die ihnen eine faire und sichere Bezahlung ermöglicht.
Juli 2019












Ein großer Moment, auf den wir lange hingearbeitet haben - unsere innovativste Schule hat ihre Türen geöffnet!
Die Grundschule von Makaldamar hatte den Erdbeben von 2015 nicht standhalten können. Sie musste neu errichtet werden. Mit dem Architektenteam von sma (Sustainable Mountain Archcitecture) haben wir viele, viele Male zusammengesessen und Schritt für Schritt dieses für Nepal außergewöhnliche Schuldesign entstehen lassen. Konische Klassenzimmer, „runde Ecken“, eine Spieltreppe, ein großes Spieldach, ein überdachter Schulhof, viele verschiedene Sitzecken und viele neue Bäume für ausreichend Schatten - all das können die knapp 100 Kinder von Makaldamar nun für sich entdecken.
Aber der Weg bis dahin hielt einige Herausforderungen und Hürden für uns bereit:
Im April 2017, kurz nach der Grundsteinlegung, erlitt unser Bauleiter einen schweren Herzinfarkt und fiel so für unser Bauvorhaben vollständig aus. Es hieß einen neuen Bauleiter zu finden. Keine leichte Aufgabe für eine so entlegene Region ohne Strom, Internet und mit einfachsten Lebensbedingungen.
Zudem kam die Regenzeit 2017 mit so einer Wucht, dass sie für längere Zeit große Flächen Nepals überflutete und auch die von uns errichtete Piste zur Baustelle vollständig zerstörte.
Im November 2017 hatten wir dann endlich ein gutes Bauunternehmen gefunden, mit dem wir auch die Piste wieder instand setzen konnten. Voller Elan und Ärmel hochgekrempelt ging es in den Schulaufbau. Neue Ideen sind aber nicht immer so leicht umzusetzen. So war z.B. erst das 3. Maurerteam fähig und bereit für die etwas "andere" Mauertechnik der Schulwände aus Naturstein. Immer wieder zerstörten heftige Regenfälle die schmale Transportpiste zu unserem Bauplatz und immer wieder musste sie von uns repariert werden.
Aber an einem so großen Tag wie der Eröffnung sind alle diese Hürden vergessen. Für die Mädchen und Jungen der Klassen 1 bis 5 und die Kindergartenkinder erstrahlt nun jedes Zimmer in seiner eigenen Farbe, mit neuen Schulbänken, Tafeln, Schränken, Spielzeug und vielem mehr. Zusätzlich zu den Klassenräumen und dem Kindergarten gibt es eine Schulküche, ein Lehrerzimmer mit Toilette, einen Abstellraum und ein neues Toilettengebäude für die Schüler.
16.Juli 2019



Die Familie, die Ärzte und wir - unser Team zusammen mit Eurer Unterstützung - haben alles in ihrer/unserer Macht Stehende getan, um Deep Bahadur, Badra Lal und Som Singh die bestmögliche medizinische Versorgung zukommen zu lassen. So wurden die 3 auf sehr guten Intensivstationen behandelt!
In den Gesprächen mit den Ärzten kam immer wieder ihre Sorge um die erkrankte Familie zum Vorschein. Die Überlebenschancen bei solch schweren Vergiftungen seien im Allgemeinen eher gering - trotz aller Technik und allen Wissens.
Es freut die Familie und uns daher besonders, Euch mitteilen zu können, dass Deep Bahadur, der Familienvater, den Kampf gewonnen hat und bereits schon wieder zu Hause in seinem Dorf ist! Auch wenn für ihn Vieles anders geworden ist, seit er sein Haus vor über 2 Wochen verlassen hat und er viel Verlust verkraften muss, so ist er doch glücklich, wieder hier zu sein und für seine verbleibende Familie sorgen zu können.
Wie schön wäre es gewesen, wenn Som Singh, der kleinste Sohn, um den es zwischenzeitlich besser aussah, den Vater und seinen Bruder hätte nach Hause begleiten können. Er hat hart gekämpft und hat doch nicht gewinnen können. Som Singh ist leider verstorben.
Der Familie übermitteln wir noch einmal unser aufrichtiges Beileid! Unsere Unterstützung, auch in den kommenden Tagen, ist ihnen sicher. Um den Einkommensverlust des Vaters und älteren Bruders auszugleichen, erhält die Familie u.a. Lebensmittel für mindestens 3 Monate, Kleidung und natürlich weitere medizinische Betreuung bei z.B. den Nachuntersuchungen.
Das LiScha Team
06.Juli 2019



Wir freuen uns alle riesig! Er hat es geschafft! Er hat überlebt!
Der kleine Som Singh hat nach Tagen erstmals wieder die Augen geöffnet. Es sah die Tage sehr sehr kritisch aus und alle waren in großer Sorge um ihn. Es zeichnen sich seit gestern ganz leise Zeichen der Besserung ab.
Badra Lal, der ältere Sohn der Familie, musste vor 2 Tagen an die Dialyse angeschlossen werden, da seine Nieren nicht mehr arbeiteten und seine Blutwerte dramatisch schlecht wurden. Heute in den frühen Morgenstunden bekamen wir dann den traurigen Anruf - Badra Lal hat den Kampf nicht geschafft. Er ist in der Nacht um 23.00 Uhr verstorben. Seine Familie und seine Nachbarn sind nun auf dem Weg in die Klinik, um ihn abzuholen und ihn auf seinem letzten Weg zu begleiten. Er wird heute im Kreise seiner Engsten verbrannt werden.
Wir bedauern sehr, dass unser Besuch bei ihm zu einem Abschiedsbesuch wurde (rechtes Foto).
Mit herzlichen Grüßen und in stillem Gedenken an Badra Lal
Das LiScha Team
02.Juli 2019



Am 28. Juni bekommen wir dann den Notruf. Bunjimaya, ihre Brüder und ihr Vater klagen über Übelkeit und Schwäche. Bunjimaya verstirbt kurz darauf. Für den Vater und die Brüder ist nun jede Minute wichtig. Der Weg von Dhirang an die Hauptstraße dauert mehr als 7 Stunden und ist nur über enge, steile Fußwege zu bewältigen. Zu lang! Die Ärzte, mit denen wir zu diesem Zeitpunkt bereits gesprochen haben, fürchten, dass sie das nicht überleben werden. Da das Gelände sehr steil ist, muss abgeklärt werden, ob ein Helikopter landen kann. Der Notruf nach Kathmandu geht raus und 25 Minuten später ist der Rettungstransport da. Es ist eine Rettungsaktion, die es so noch nie in unserer Projektregion gegeben hat.
Bunjimayas Vater und ihre Brüder werden nach Bharatpur ins Krankenhaus geflogen. Auch Bunjimaya, denn sie muss obduziert werden.
Seither kämpfen die 3, Bunjimayas Vater sowie der ältere und der jüngere Bruder, ums Überleben.
Für die Familie ist das alltägliche Überleben bereits eine große Herausforderung. Medizinkosten in diesen Größenordnungen könnten sie niemals zahlen. Allein der Helikopterflug kostet ca. 2.100 € und die Krankenhauskosten belaufen sich bis heute schon auf 1.000 €. Natürlich ist der Familie die volle Unterstützung von LiScha sicher, aber auch für uns ist dies eine Größenordnung, bei der wir für Unterstützung von Euch dankbar sind!
Die Ereignisse der letzten Tage wiegen schwer und lassen auch uns und unser Team nicht ruhen. Die Familie ist rund um die Uhr nicht nur medizinisch sondern auch von unserem Team umsorgt.
Ein Dank an alle, die uns dabei begleiten!
Juni 2019






Die Familien der einzelnen regionalen Spargruppen, die von LiScha ins Leben gerufen worden sind, betreuen den Anbau selbständig, d.h. sie kümmern sich um die Baumpflege und den Verkauf der Ernte.
Das Obstanbauprojekt ist eine weitere Chance für die Menschen hier, ihr Schicksal nachhaltig zu verändern. Zudem hilft es, die Bodenerosion aufzuhalten, denn jedes Jahr gehen in der Regenzeit in einem so steilen Gelände wie unserer Projektregion Landflächen durch Erdrutsche verloren.
10 € helfen, 5 Obstbäume zu pflanzen!
Danke!
Juni 2019






In diesem Jahr erweiterten wir das Projekt von 10 auf 80 Familien. Neben einem Training erhielten sie die Sämereien, Dünger und alles, was für einen Anbau wichtig und notwendig ist. Reis, als Proteinlieferant, erweitert nun nicht nur den Speiseplan der Menschen hier, sondern hilft neben Linsen, Bohnen und Mais, die Eiweißlücke zu schließen.
Unser Agrar-Projekt unterstützt die Menschen dabei, ihre meist klägliche Mahlzeit verbessern und bereichern zu können und zudem noch ein Zusatzeinkommen zu erwirtschaften. Sämereien, Pflanzen, Trainings, Anzuchttunnel, Gewächshäuser … all das hilft den Chepang bei einer effektiveren Landbewirtschaftung.
In mehreren sehr praxisbezogenen Trainings wird den Familien alles Wichtige zur Bodenbeschaffenheit, zum Anbau und zur Pflege der verschiedenen Saaten und Pflanzen sowie zu verschiedenen Bewässerungsmöglichkeiten vermittelt.
Ein Dank allen, die mit ihren Spenden in das Agrarprojekt den Menschen Hilfe zur Selbsthilfe ermöglichen!
Juni 2019






Die Gebäude hatten den Erdbeben von 2015 nicht standgehalten und sind eingestürzt bzw. mussten abgerissen werden. Seither wurden die Mädchen und Jungen in einem Übergangsschulgebäude unterrichtet.
Als wir dann Ende März 2018 mit dem Wiederaufbau beginnen konnten, begann auch für die Kinder eine spannende Zeit. Jeden Tag konnten sie mitverfolgen, was die vielen Träger herantransportierten und was daraus entstand – ihre neue Schule!
Ob 150 kg schwere Stahlkonstruktionen, Zement, Sand, Steine, ..., alles erreichte die Baustelle zu Fuß und auf dem Rücken der Träger*innen.
Insgesamt können die Kinder nun sechs Klassenzimmer und einen Kindergarten nutzen, mit neuen Schulbänken, Tafeln, Schränken, Spielzeug und vielem mehr. Viel größer, schöner, stabiler und vor allem erdbebengerecht!
Trotzdem die Schule auf einem steilen Bergkamm liegt und nur über schmale Pfade erreichbar ist, haben sich leitende Regierungspersonen, u.a. der Minister für Soziale Entwicklung (Provinz Nr. 3) Yubaraj Dulal auf den beschwerlichen Weg nach Bangrang gemacht, um mit den Kindern, Eltern, Lehrern und uns die Schule feierlich zu eröffnen.
Blumenkränze als Willkommnensgeste, Schamanen, die schon auf dem Weg zur Schule und später auch in jedem Klassenzimmer alle bösen Geister vertreiben und überstolze Kinder und Lehrer, nachdem die Schule dann die Türen geöffnet hat. Es ist ein besonderes Fest für uns alle!
05. Juni 2019




Gemeinsam haben wir mit über 900 Kindern und Erwachsenen Hunderte Blumen und 150 Bäume für den Insekten- und Klimaschutz gepflanzt, eine große Müllsammelaktion gestartet und mit einer Demo und vielen Plakaten auf die aktuellen und wichtigen Umweltthemen aufmerksam gemacht.
Tatkräftige Unterstützung erhielten wir dabei vom Minister für Soziale Entwicklung (Provinz Nr. 3) Yubaraj Dulal und weiteren leitenden Regierungspersonen.
Am Ende des Tages war es für alle etwas sehr Verbindendes und Erfüllendes, sich gemeinsam für eine gesündere Umwelt einzusetzen.
Mai 2019




So ist es immer ein großes Ereignis, wenn die 1.150 Mädchen und Jungen unseres Bildungsprojektes ihre Schulbekleidung, neue Schuhe, eine Schultasche und die Schulmaterialien erhalten. Bis aber alle Kinder in ihren neuen Schuluniformen erstrahlen können, ist einiges an Vorarbeit notwendig. Wochen vorher werden von unseren Schneiderinnen alle Maße der Mädchen und Jungen genommen. Dann geht es in die „Großproduktion“ der 1.153 Blusen, Hemden, Hosen und Röcke. Auch das Fertigen der Schultaschen und der Schreibhefte, mit dem von uns entworfenen Cover, wird von uns im Vorfeld beauftragt. Per LKW und Träger gehen dann bis an den Rand vollgefüllte Transportboxen und - säcke auf den Weg zu den 16 Schulen und werden dort an die Mädchen und Jungen verteilt.
April 2019

Liebe LiScha Freundinnen und Freunde,
das LiScha Himalaya Team wünscht allen ein frohes, gesundes und erholsames Osterfest!
Im aktuellen Newsletter berichten wir darüber.
April 2019






Anfang dieses Jahres ist eine kleine steile Piste nach Damrang fertiggestellt worden, die, zumindest teilweise, nun in der letzten Bauphase den Transport der Baumaterialien auch auf diesem Wege ermöglicht. Leider haben Erdrutsche durch starke Regenfälle der letzten Tage die Piste schon wieder unpassierbar gemacht, was heißt, dass benötigte Materialien erneut an den Bauplatz getragen werden müssen.
Wir sind aber guter Hoffnung und die 210 Schul- und Kindergartenkinder, deren Familien zu den Ärmsten unserer Projektregion zählen, und unsere Team freuen uns auf die baldige Fertigstellung und Übergabe der Schule noch vor den Monsunferien im Sommer dieses Jahres.
April 2019

Im Januar 2018 hatten wir die Möglichkeit, die Jugendlichen kennenzulernen. Bei einem Vortrag in ihrer Schule stellten wir Nepal, die Chepang und unsere Projekte für die Chepang vor. Viele interessierte Zuhörer*innen und viele interessierte Fragen - ein toller Tag auch für uns!
Nun haben die Schüler*innen wieder verschiedene Aktionen gestartet, um Spenden zu sammeln. 660 Euro sind dabei zusammen gekommen!, die sie für die Kinder in unserer Projektregion spenden.
Tolles Engagement!
"Mir hat gefallen, dass wir auf dem Weihnachtsmarkt etwas verkaufen und spenden konnten. Dabei erzählten wir den Besuchern etwas über LiScha." Zoe, Klasse 6
„Ich beteiligte mich auch am Singen und hatte dabei großen Spaß. All die lieben Menschen, die da waren, sagten ganz oft, dass es toll ist, dass wir nicht nur an uns denken, sondern auch an andere Kinder. Ich bin stolz auf uns, dass wir uns an der Spendenaktion beteiligt haben.“ Carlo D.
März 2019






Die Erdbeben 2015 hatten der kleinen Grundschule so großen Schaden zugefügt, dass sie abgerissen werden musste. Mit dem Wiederaufbau konnten wir im April 2018 beginnen. Immer wieder stellten uns der Transport der Materialien in dem schwierigen Gelände und eine sehr ausgeprägte Regenzeit vor große Herausforderungen. Daher freut es uns um so mehr, dass wir nun, nach nur 11 Monaten Bauzeit, die neue Grundschule eröffnen konnten..
Ein ganz besonderer Dank geht an „sundar sansar e.V.“, die diesen schönen Schulbau vollständig finanziert haben!
März 2019



Der große Erfolg der ersten Schneiderei vom vergangenen Jahr hat sich in unserer Projektregion herumgesprochen. So haben gerade weitere 27 Frauen die Chance ergriffen und mit der von uns angebotenen Schneiderinnenausbildung begonnen. Für viele von ihnen ist es ein langgehender Traum. Eine solche Ausbildung zu beginnen, ist für sie kein leichter Schritt, denn die täglichen Verpflichtungen und Aufgaben zu Hause sind umzuverteilen. Oft verlagern die Frauen einen Großteil der Arbeiten in die Zeit vor und nach dem Kurs. Kleine Kinder werden von den jungen Müttern kurzerhand mitgebracht. Das Engagement der Teilnehmerinnen, bei dieser Ausbildung dabei zu sein, ist groß, denn es ist ihnen wichtig. Es gibt ihnen die Chance auf eine selbstbestimmte Tätigkeit und eine wirkliche Perspektive, eigenständig Geld verdienen zu können.
Um den Frauen die Möglichkeit einer solchen Ausbildung zu geben, finanzieren wir von LiScha die anfallenden Kosten: umgerechnet 85 € pro Kursteilnehmerin.
März 2019




Für 22 Kinder steht nun an 6 Tagen in der Woche ein helles und schönes Gebäude mit Spielraum, Küche und Toiletten bereit. Dank einer ausgebildeten Kindergärtnerin und einer Assistentin sowie vielen Lernmaterialien, viel Spielzeug und einer Kuschelecke haben 3 bis 5-jährige Mädchen und Jungen die Möglichkeit, unbedarft Kindsein zu dürfen und sich mit viel Spaß und Freude auf die Schule vorzubereiten. Zudem erhalten die Kleinen auch jeden Tag eine warme Mahlzeit.
Ein Dank allen Spendern, die den Bau des Kindergartens ermöglicht haben.
Februar 2019

Daniela, Steffen und das gesamte LiScha Team
Februar 2019



Februar 2019

Januar 2019






Aber die Jugendlichen möchten frei entscheiden dürfen, möchten auch eine Zukunft mit Perspektiven.
In diesem Winter haben wir an den Schulen unserer Projektregion wieder Aufklärungskampagnen durchgeführt und in der gesamten Projektregion Informationstafeln aufgestellt.
Viele Eltern wissen nicht um die Risiken bzw. den Zusammenhang einer zu frühen Ehe und den damit verbundenen Komplikationen einer zu frühen Mutterschaft, die für diese sehr jungen Mütter und für ihr Baby tödlich enden können.
Uns ist es wichtig, Schritt für Schritt überholte oder sogar schädliche Traditionen aufzubrechen. Und das besonders mithilfe von Bildung! Denn Mädchen (und auch Jungen), die eine Schule besucht haben, heiraten später und entscheiden sich für weniger Kinder, die gesünder aufwachsen können. Und gebildete Mütter achten stärker darauf, dass ihre Kinder ebenfalls wieder zur Schule gehen.
Januar 2019



Januar 2019

Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Eurer/Ihrer Unterstützung auch in 2019 den Menschen wieder Perspektiven zu schaffen, damit sie ihr Leben eigenständig zum Positiven verändern können.
Es gibt noch einiges zu tun. Packen wir es auch weiterhin gemeinsam an!
2018
Dezember 2018

Ihre/Eure Hilfe bewegt so viel!
Sie gibt Menschen, die sonst keine Stimme haben, Hoffnung, Zuversicht und Perspektiven.
Gemeinsam können wir so Licht in eine der Schattenregionen dieser Welt tragen.
18.12.2018
November 2018

November 2018

Oktober 2018




Da vielen Familien unserer Projektregion das Geld für warme Kleidung fehlt, wurden die Kleinsten von uns für die kalte Jahreszeit präpariert. Sie alle haben wir "warm eingepackt". Die 350 Kindergartenkinder unseres Projektgebietes erhielten einen wärmenden Freizeitanzug und Schuhe.
September 2018



Jeden Monat hat sie etwas Geld in den Sparfond, der von uns eingerichteten Spargruppen, eingezahlt. Ihr Angespartes und eine finanzielle zusätzliche Unterstützung durch unseren Agrar-Fond haben Rati den Bau eines Gewächshauses und die Anschaffung von Sämereien und Pflänzchen ermöglicht.
Mithilfe unserer Trainings konnte Rati erfolgreich Tomaten anbauen, was ihr in der Erntezeit einen Ertrag von bis zu 3 € pro Tag ermöglicht. Auch wir von LiScha profitieren davon, denn Gemüse, das die Bevölkerung unserer Projektregion anbaut und verkauft, können wir u.a. auch für die Schulspeisung nutzen.
Ein Gewinn für uns alle!
September 2018


Den 12 Schülerinnen werden neben den Schulgebühren und der Schulspeisung auch warme Kleidung, Schulmaterialien und eine medizinische Grundversorgung ermöglicht.
Da die Familien der Mädchen zu den Ärmsten in unserer Projektregion zählen, können sie all die anfallenden Kosten für eine Schulausbildung und das Schulessen nicht aufbringen. Um so dankbarer sind sie für die Chance, die ihre Töchter nun erhalten haben!
September 2018






Die Gebäude, die von den Erdbeben schwer beschädigt wurden und nicht wieder reparierbar sind, wurden abgerissen.
Unterstützung erhielten wir von der Dorfbevölkerung. Teile der Holzkonstruktion wurden und werden, soweit noch nutzbar, für den Aufbau des Übergangsschulgebäudes sowie für den Neubau für Fenster und Türen genutzt.
Um einen reibungslosen Schulbetrieb zu garantieren, wurde von uns parallel nahe dem bisherigen Schulgelände zusätzlich ein Übergangsschulgebäude errichtet. Das dafür notwendige Land wurde uns von der Dorfbevölkerung bereitgestellt. Dies und das weiterhin nutzbare Gebäude des bisherigen Schulgeländes ermöglicht den Kindern ein sicheres Dach über dem Kopf, bis die neue Schule fertig gestellt ist.
August 2018




Gerade wurden 1.750 Obstbäume den Familien überreicht - 1.050 Guaven, 415 Mango- und 285 Jackfruchtbäume. Die einzelnen regionalen Spargruppen, die von LiScha ins Leben gerufen worden sind, betreuen den Anbau selbständig, d.h. sie kümmern sich um die Baumpflege und den Verkauf der Ernte. Der Ertrag wird innerhalb einer jeden Spargruppe aufgeteilt, sodass die einzelnen Gruppenmitglieder am Gewinn gleichberechtigt beteiligt sind.
Das Obstanbau-Projekt ist eine weitere Chance für die Menschen unserer Projektregion, ihr Schicksal nachhaltig zu verändern. Zudem hilft es, die Bodenerosion aufzuhalten, denn jedes Jahr gehen in der Regenzeit in einem so steilen Gelände wie unserer Projektregion Landflächen durch Erdrutsche verloren.
August 2018




Mit reichlich Aufträgen von LiScha „im Gepäck“ können sich die Frauen auf den Weg in ihre neue Zukunft machen.
August 2018






Ein Dank an alle, die mit ihrer Spende den LiScha-Notfallfond unterstützen und damit auch Kanchhi Mayas Familie diese wichtige Hilfe ermöglichen!
Juli 2018



Mit dem Bau der Gesundheitsstation mit Geburtshaus erhalten die Menschen in einer der ärmsten Regionen Nepals die Chance auf ein Grundrecht – auf medizinische Unterstützung und Behandlung.
Juli 2018



Derzeit ist die große Herausforderung beim Neubau der Schule, die Baumaterialien an die Baustelle zu bekommen. Die heftigen Regenfälle der letzten Wochen haben die kleine Piste nach Silinge zerstört. So müssen nun alle benötigten Materialien die gesamte Strecke von 4 Stunden an die Baustelle getragen werden.
Juli 2018



Dank der SpenderInnen wächst die Anzahl der Bienenkörbe stetig. Gerade konnten wir die nächsten 30 überreichen.
Die Unterstützung der Familien mithilfe dieses Projektes hat sich bewährt und ermöglicht den Familien ein Zusatzeinkommen.
Juli 2018




Für die Kinder war es gerade wieder ein großer Moment – erst eine Körperpflege, dann neue Kleidung und die Kinder sahen aus und fühlten sich auch wie „neu“!
Juli 2018






Nach den Arbeiten am Fundament und dem Aufbau der Stahlkonstruktion beginnen nun die Arbeiten am Dach. Danach entstehen die Wände, die Fenster und Türen.
Die Schule nimmt Formen an und stimmt alle freudig!
Juni 2018






Die Dächer eines der Schulgebäude und das der Toilette wurden vom Sturm mitgerissen und die Klassenräume unter Wasser gesetzt. Die Dachteile lagen überall auf dem Schulhof und in den angrenzenden Hängen.
Nach dem Unwetter versuchten wir so viel wie möglich zu sichern und zu reparieren.
Die Dorfbevölkerung wird mit unserer Unterstützung die Dächer erst einmal in einen funktionstüchtigen Zustand bringen.
Nach den Regenzeitferien geht dann die gesamte Schule in den Neubau.
Juni 2018



Das Ergebnis: Der Blick in eine müllfreie Natur! Und über 1.000 Plastikflaschen, die sich Dank des tatkräftigen Einsatzes sortiert und in Säcke verpackt auf den Weg ins Tal zu einer Recyclingstation gemacht haben. Der Plastikmüll wird dort aufgekauft und weiterverwertet.
Mai 2018







Die deutsche Ärztin Frau Luise Hindemith und 4 Health Assistants untersuchten die Mädchen und Jungen und behandelten sie bei Bedarf medikamentös. Einige Kinder mussten weiterführend in eine entsprechende Klinik überwiesen werden.
Neben dem Medizinerteam hatten auch die anderen Helfer alle Hände voll zu tun. Fiebermessen, Wiegen, Ohrencheck und – reinigung sowie Läusebkämpfung und Körperreinigung standen hier im Mittelpunkt.
Ein herzlicher Dank geht hier an das Medizinerteam und an die aufopferungsvollen freiwilligen Helfer!
Die Schuluntersuchungen wie auch die Weiterbehandlung mit allen Folgekosten werden von LiScha getragen.
Mai 2018




Es ist immer eines der großen Highlights des Jahres, wenn die Mädchen und Jungen ihre traditionelle Schulbekleidung, Schuhe, Schultaschen, Schulbücher, Hefte und Schreibmaterialien erhalten.
In diesem Jahr hatten wir bei unserem sehr umfangreichen Programm viel tatkräftige Unterstützung von einem Team von Freiwilligen aus Deutschland und Österreich. Unser Dank geht an alle Helfer – an Alice Ruggenthaler, Andrea Hartung, Christopher Harris, Claudia Harms, Henrik Harms und Tochter Linda, Gertrude Hackl, Helen Maja Wagenknecht, Lea Domaschke, Luise Hindemith sowie Yvonne Plocher und Thomas Plocher!
Mai 2018









Für die Spieltreppe war ein Großeinsatz notwendig. Hier wurden alle Hände gebraucht fürs Schippen, Mischen, Anreichen, Gießen und Formen.
So kommen wir der Fertigstellung immer ein Stück näher!
Mai 2018

Mai 2018
April 2018



Die Schule von Janajyoti ist eine kleine Grundschule für 50 Kinder. Sie liegt mitten in unserem Projektgebiet und ist die meiste Zeit des Jahres nur zu Fuß erreichbar.
Der Neubau der Schule von Janajyoti ist nun in vollem Gange. Derzeit wird das Fundament ausgehoben. Die neue Schule wird 3 Klassenzimmer, einen Kindergarten, ein Lehrerzimmer, eine Schulküche und Toiletten haben.
April 2018



Wir haben uns die Aufgabe gestellt, in diese verwurzelten Traditionen neuen Wind zu bringen. Mit unserem Bildungsprojekt gehen wir schon große Schritte. Ein weiterer ist nun, die Jugendlichen und die Eltern aufzuklären und ihnen die Nachteile einer Kinderehe sowie die Risiken einer zu frühen Mutterschaft aufzuzeigen.
So wurde die Kampagne an unseren 4 Realschulen durchgeführt – mit einem beeindruckenden Ergebnis! Alle Jugendlichen haben unterzeichnet, dass sie sich in der Familie dafür stark machen, nicht bevor sie 20 sind zu heiraten.
Es wird nicht für alle möglich sein, aber es ist ein Anfang, ein Schritt in die richtige Richtung!
April 2018



Die Erdbeben 2015 hatten dieser Schule schweren Schaden zugefügt.
Mithilfe der Dorfbevölkerung konnten Reparaturarbeiten vorgenommen werden, die aus den Ruinen ein Übergangsschulgebäude entstehen ließen.
Nun ist der Neubau der Schule von Bangrang in vollem Gange. Derzeit wird das Fundament ausgehoben.
Ein Schulbau ist in dieser entlegenen Region keine leichte Aufgabe, denn ALLE Materialien müssen per Träger über weite und steile Wege an den Bauplatz transportiert werden. Wir alle haben uns gerüstet für die kommenden Herausforderungen.
März 2018



Die Kinder unserer Projektregion senden Ihnen und Euch ganz herzliche und sonnige Grüße.
Wir alle sagen DANKE für die wundervolle Unterstützung, die wir durch Sie und Euch erhalten, für die Treue, die uns geschenkt wird und für das Engagement und das Mitgefühl, den bedürftigen Menschen hier Hilfe zukommen zu lassen!
März 2018






Unsere Hygienemaßnahmen, d.h. das Integrieren des Zähneputzens in den Schulalltag und die regelmäßige Ausstattung der Kinder mit Zahnbürste und Zahnpasta sowie unsere regelmäßigen Schuluntersuchungen haben den Mädchen und Jungen schon geholfen, die Mundhygiene zu verbessern.
Ein großes Zahnarztteam des „Om Sairam Dental Care and Research Center“ hat an 2 Tagen den insgesamt 800 SchülerInnen von Silinge und Jurethum die Möglichkeit einer Untersuchung und Zahnbehandlung gegeben.
Die Zahnkontrolle und Kariesprävention stand bei diesem Camp im Vordergrund. Tiefe Löcher wurden gereinigt und mit einer Kunststofffüllung versehen und alle Kinder erhielten eine neue Zahnbürste, Zahnpasta und Seife.
Dieses Zahncamp wurde von LiScha Himalaya, dem Om Sairam Dental Care and Research Center und dem Lions Club of Chitwan Community Help finanziert.
März 2018






Ein Team ist damit beschäftigt, das Fundament des 3. Gebäudes zu errichten, ein weiteres arbeitet am 2. Schulgebäude und hat gerade das Dach fertig gegossen, ein 3. Team baut die Toiletten und die Klärgrube und Zimmermänner fertigen die Fenster und Türen an.
Das alte Schulgebäude, stark durch die Erdbeben beschädigt, hat auf seine letzten Tage noch eine neue Funktion bekommen: Hier werden nun alle Werkzeuge gelagert.
Immer wieder bekommen die Bauarbeiter Besuch von der Dorfbevölkerung und auch den Kindern der Schule, die ganz interessiert daran sind, wie ihre Schule neu entsteht.
Aber nicht nur für sie ist es schön zu sehen, was da entsteht. Auch wir freuen uns sehr auf diesen neuen und besonderen Schulbau!
Februar 2018



Diese Fragen beschäftigen und bewegen die SchülerInnen unserer Projektregion in diesen Tagen ganz besonders.
Mit Kerzen für die Verstorbenen und Gebeten für eine bessere und hoffnungsvollere Zukunft nehmen die Kinder unserer Projektregion wie auch wir von LiScha Himalaya und USD Nepal Anteil am Schicksal, das in diesen Tagen tausende Familien in Syrien erleiden müssen.
Wir senden unsere Betroffenheit und unser Mitgefühl zu allen Notleidenden dort, zu allen, die verletzt worden sind oder die geliebte Menschen oder auch ihr zu Hause verloren haben, und wir beten dafür, dass der Krieg bald zu Ende ist und die Familien wieder in ihre Heimat und in ihr zu Hause zurückkehren können.
Februar 2018






Der Schulkomplex umfasst 3 Gebäude mit einem Innenhof, einer Spieltreppe und einem Schuldach, das die Kinder ebenfalls nutzen können.
Für das 3. Gebäude müssen die gröbsten Arbeiten an den beiden anderen Gebäuden abgeschlossen sein, damit ausreichend Baufreiheit zur Verfügung steht.
Januar 2018






Die Anzahl der Bienenkörbe wächst stetig, und gerade konnten wir die nächsten 30 überreichen. Aus den bisher vergebenen 400 Bienenkörben sind schon mehr als 2.000 geworden!
Überall in der Projektregion kann man die leuchtend weißen Kästen sehen, und beim Näherkommen umweht einen ein wunderbarer Duft von Honig.
Die Unterstützung der Familien mithilfe dieses Projektes hat sich bewährt und ermöglicht den Familien ein Zusatzeinkommen!
Januar 2018






Diese Schneiderinnenkurse geben den Frauen die Chance auf eine eigene Einnahmequelle. Alle Kinder benötigen immer zu Beginn des neuen Schuljahres neue Schulbekleidung - warum nicht von den Frauen aus unserer eigenen Projektregion all dies schneidern lassen?!
Januar 2018



Der Schulkomplex umfasst 3 Gebäude mit einem Innenhof, einer Spieltreppe und einem Schuldach, das die Kinder ebenfalls nutzen können. Es wird ein Ort, der den Kindergarten- und Schulkindern neben dem Lernen noch so vieles Mehr ermöglicht!
2017
Dezember 2017

Gemeinsam können wir so Licht in eine der Schattenregionen dieser Welt tragen.
Danke dafür!
19.12.2017

November 2017




November 2017






November 2017






Die Schule geht in die Bauphase!
Es ist ein beglückender Gedanke, zu wissen, dass die Kinder bald in einem wunderschönen neuen Schulgebäude lernen und spielen können.
November 2017




Das Verteilen an die Mädchen und Jungen bereitet uns allen im Team große Freude, ist aber auch ein riesiger Organisationsakt, bis die schier unzähligen Säcke mit Kleidung und Schuhen an den jeweiligen Schulen sind und bis alle 985 Kinder in ihrer neuen Kurta Suruwal oder im Freizeitanzug erstrahlen.
November 2017






Oktober 2017

September 2017












Wir sind mit einem Ärzte-Team auf dem Weg ins Notcamp von Musedhap. Hier leben ca. 1.200 Menschen, alles Flutopfer, die sich eine winzig kleine Behausung errichten konnten - ihr neues zu Hause. Die meisten von ihnen verloren während der Flut Hab und Gut.
Aufgrund der nun sehr beengten Lebensbedingungen, der schwierigen hygienischen Bedingungen und dem fehlenden Zugang zu Medizin haben wir von LiScha/USD zusammen mit einem ÄrztInnen-Team nahe dem Notcamp eine mobile Klinik errichtet.
425 PatientInnen konnte das Mediziner-Team behandeln. Unterstützung erhielten wir von drei Allgemeinmedizinern, einem HNO-Arzt, einer Gynäkologin + Team, einem Kinderarzt, einem Hautarzt, einem Zahnarzt + Team, zwei Apothekern, mehreren Krankenschwestern sowie vielen freiwilligen Helfern.
Von den 425 PatientInnen werden 10 in verschiedenen Krankenhäusern und Spezialkliniken mit unserer finanziellen Unterstützung weiterbehandelt.
August 2017









Wir von LiScha haben in den letzten Tagen 100 schwer betroffenen Familien (über 800 Menschen) mehr als 4 Tonnen Hilfsgüter überreicht. Da diese Familien in einer von der Flut abgeschnittenen Region leben, mussten die Güter mehrfach umgeladen und auch streckenweise getragen werden. Unser Team erhielt dabei tatkräftige Unterstützung vom nepalesischen Militär und der Polizei.
Jede von der Flut betroffene Familie erhielt von uns ein Notpaket bestehend aus Schlafmatten für ca. 5 Personen, 2 große Familiendecken, über 30 kg Reis, Linsen, Salz, Öl sowie Kochtöpfe, Essgeschirr, Kochbesteck, Wassereimer und Schöpfkellen, Taschenlampen, Wasserentkeimungsmittel und Elektrolyte gegen Durchfall.
So können wir gemeinsam die Familien in der schweren Zeit stützen und unterstützen!
August 2017



Es herrscht Notstand in Nepal!
Auch unsere Projektregion ist betroffen. Überall hat es hier Erdrutsche gegeben, die viele Wege weggerissen und den Bauern Land genommen haben. Besonders verheerend ist die Situation im Südteil. In Manahari, unserem Nachbarkreis, sind 11 Menschen ums Leben gekommen und 200 Familien haben ihre Häuser verloren.
Juli 2017









Heute, nach nur 6 Jahren, schauen wir auf umfassende, mit den Menschen vor Ort ausgearbeitete, Projekte und ein entsprechend gewachsenes Team zurück. Aus einer sind 16 Schulen mit 2.700 Kindern geworden - davon 1.200 Patenkinder. Hinzugekommen sind weitere Projekte für die gesamte Region mit 8.500 Einwohnern, wie die Schulspeisung für 2.700 Kinder, die med. Versorgung, Agrarprojekte, Bienenzucht, Notfallunterstützungen, Schulbau, ... und die Erdbeben- u. Hungerhilfe. Und dies in einem großen, schwierig zu erreichenden Gebiet, das zu den ärmsten in Nepal zählt.
Das gerade durchgeführte Training „Communication Skills for Superior Performance“ ist dabei ein weiterer Baustein auf dem Weg, die Spenden effektiv und effizient einzusetzen und die Projekte für alle bestmöglich auszubauen.
Klare und konfliktfreie Kommunikation mit verbalen und nonverbalen Methoden ist dabei der Generalschlüssel für den erfolgreichen Umgang mit und zwischen Menschen.
Es war ein großartiges Training mit einem sehr guten Trainer und einem einfach tollen Team!
Gemeinsam tragen wir so Licht in eine der Schattenregionen dieser Welt!
Juni 2017







Verena Schlemeier sowie Sandra Ihlein und Sarah Klingenstein von sudar sansar e.V., Dr. Susanne Gaenslen-Blumberg und wir von LiScha haben Kleidung gesammelt und gekauft und diese den Kindern überreicht. Ein freudiger Moment, der die Kinderaugen zum Strahlen gebracht hat!
Juni 2017

Mai 2017






In diesem Frühjahr erhielten wir an 5 Schulen zusätzliche Unterstützung von der deutschen Ärztin Frau Dr. Gaenslen-Blumberg. Sie kennt Nepal gut und konnte ihren großen Erfahrungsschatz in alle Untersuchungen einfließen lassen.
Für die Schuluntersuchungen besuchen wir jede einzelne Schule und bauen dort ein mobiles Arztzimmer und eine mobile Apotheke auf. Da die Region sehr weitläufig ist und die Schulen nur zu Fuß zu erreichen sind, nimmt die gesamte Schuluntersuchung aller 2.700 SchülerInnen fast drei Wochen in Anspruch. Erkrankte Kinder werden vor Ort medikamentös behandelt und, so notwendig, weiterführend in eine entsprechende Klinik überwiesen. Die Schuluntersuchungen wie auch die Weiterbehandlung mit allen Folgekosten werden von LiScha getragen.
Mai 2017






Immer ein besonders freudiger Moment für alle!
April 2017



12. April 2017



Ein großartiger Moment für uns alle und eine Chance für die Menschen in unserer Projektregion. Die Chance, eigenständig Häuser nicht nur traditionell sondern auch erdbebengerecht bauen zu können und dies ohne zu große Kosten.
Am 12.04.2017 konnten wir in einer landestypischen Puja (Zeremonie) unser Modellhaus einweihen und damit eröffnen.
April 2017



März 2017






Der Anbau von Obstbäumen, Gewürzen und Gemüse soll Abhilfe schaffen und die Familien langfristig stärken.
Unser Agrarprojekt bietet den Bewohnern der Projektregion nun die Möglichkeit, einerseits ihren eigenen Speiseplan aufzuwerten und andererseits Ernteerträge auf dem Markt für ein Zusatzeinkommen zu verkaufen.
Von LiScha erhalten sie die Sämereien und Pflanzen, werden beim Aufbau von Gewächshäusern unterstützt und erhalten regelmäßig Schulungen. In den sehr praxisbezogenen Trainings wird den Familien alles Wichtige zur Bodenbeschaffenheit, zum Anbau und zur Pflege der verschiedenen Saaten und Pflanzen sowie zu verschiedenen Bewässerungsmöglichkeiten vermittelt.
Die Menschen haben unser Projekt mit großem Interesse angenommen – besonders, da erste Ernteerfolge bereits Schule machen!
März 2017






Das Leben gestaltet sich für die Betroffenen schwierig und immer wieder kommt es zu Unfällen, denn der Lebensraum ist klein und an steilen und gefährlichen Hängen.
Um den Menschen zu helfen und ihnen ihren Alltag zu erleichtern, haben wir augenärztliche Untersuchungen in unsere LiScha Medizin Camps integriert. Dank dieser Untersuchungen filtern wir so all die Patienten heraus, denen mit einer Brillenversorgung und/oder einer Augenoperation nachhaltig geholfen werden kann. Allein in diesem Frühjahr wurden 31 Patienten operiert.
Von LiScha erhalten sie dabei volle Unterstützung - vom Bustransport in die jeweilige Klinik über die Begleitung während der gesamten Krankenhauszeit bis hin zur Finanzierung der medizinischen Maßnahmen.
Februar 2017









Volle sechs Tage, vom 23.02. bis 28.02.2017, war ein großes Mediziner-Team unterwegs und konnte insgesamt 2.122 Patienten behandeln – für nur 10 Euro pro Patient! Ein vergleichsweise geringer Betrag, der für die Menschen in unserer Projektregion lebensverändernd und manchmal auch lebensrettend ist!
Während des diesjährigen Medizin Camps erhielten wir von zwei Allgemeinmedizinern, einem HNO-Arzt, einer Gynäkologin und Team, einem Kinderarzt, einer Zahnärztin und Team, einem Augenarzt-Team, dem deutschen Hautarzt Daniel Wagenknecht, der bereits zum dritten Mal bei uns im ehrenamtlichen Einsatz ist, sowie zwei Apothekern, mehreren Krankenschwestern und vielen freiwilligen Helfern Unterstützung.
Neben Untersuchungen, medikamentösen Behandlungen und kleinen chirurgischen Eingriffen wurden die Kinder während des Camps in Zahnhygiene und Maßnahmen zur Befreiung von Hautparasiten von uns angelernt. Für die Patienten mit schweren Erkrankungen, die oft Operationen und lange Medikationen erfordern, war das Medizin Camp besonders wichtig! Über 50 Patienten wurden so in verschiedene Krankenhäuser und Spezialkliniken überwiesen und dort aufgrund unserer finanziellen Unterstützung weiterbehandelt.
Februar 2017









Januar 2017






Neben einem Aufbau Child Rights Training für die Jugendlichen und deren Eltern stand auch ein Motivationstraining für die SchülerInnen der Klassen 6 bis 10 an den Hauptschulen Silinge, Thulo Todke, Devitar und Jurethum auf dem Programm. Die SchülerInnen sowie die Eltern lernten viel Neues über die Möglichkeiten und Rechte, die sie haben, und wie sie diese in ihr Leben und in den Schulalltag tragen und dort verankern können. Dies gibt ihnen die Möglichkeit, gemeinsam mit den LehrerInnen Schulleben zu gestalten.
Weiterhin wurde ein Training zur Bibliotheksverwaltung und eines zum eigenständigen Herstellen von Unterrichtsmaterialien angeboten. Alle Lehrerinnen und Lehrer, die an diesen beiden Trainings teilnahmen, konnten viel in den Schulalltag transportieren und so die eigene Unterrichtsgestaltung mit neuen Ideen, Farben, Materialien und Spielen füllen. Etwas, wovon die Kinder und Jugendlichen ganz wesentlich profitieren.
Januar 2017






Wir suchten nach einer Lösung, um dem riesigen Umfang der Wiederaufbauarbeiten gerecht zu werden und langfristig den Familien Orientierung sowie Hilfe über die Zeit der Beseitigung der Erdbebenschäden hinaus zu geben.
Wir entschieden uns für die Errichtung eines Modellhauses, das die regional typischen Bauweisen und Besonderheiten sowie erdbebengerechte Elemente vereint.
Mehrere Trainings zu den Besonderheiten und erdbebengerechten Konstruktionsdetails unseres Modellhauses wurden und werden während der Bauphase den Bewohnern unserer Projektregion angeboten und dankbar und zahlreich angenommen.
So erhalten die Familien die Chance, diese neuen Bauweisen zu erlernen, um so auch in Zukunft eigenständig, ohne zu große Kosten, ein eigenes erdbebengerechtes Haus bauen zu können.
Januar 2017



Im April 2013 ging es für den damals 12-jährigen Yacub Chepang um Leben und Tod. Ein langwieriger Infekt hatte sich auf das Herz des Jungen gelegt. Nur eine aufwendige Herzoperation konnte ihm 2013 das Leben retten.
Anfang des Jahres 2017 musste Yacub nun ein weiteres Mal operiert werden. Er erhielt eine neue Herzklappe. Auch diese Operation hat er gut überstanden.
Yacub ist bereits wieder zu Hause, darf auch schon wieder die Schule besuchen und der Familie mit leichten Arbeiten im Haus helfen.
Januar 2017









Der wesentliche Aspekt des Modellhauses ist das Training für die Menschen unserer Projektregion. Interessierte lokale Handwerker sind deshalb von uns in die einzelnen Bauphasen mit einbezogen worden. Sie unterstützen die Bauarbeiten mit ihren Fähigkeiten und werden zusätzlich von unserem Bauingenieur und seinem Bauteam in die einzelnen Techniken einer erdbebengerechten Bauweise eingearbeitet. Besonders die Holzarbeiten sind ein ganz wesentlicher Aspekt beim Aufbau des Modellhauses und einer der wichtigsten Trainingselemente für die lokale Bevölkerung.

Ein ganz besonders herzliches Dankeschön senden wir an alle, die LiScha Himalaya und somit die Menschen unserer Projektregion unterstützt haben, besonders in der schweren Zeit nach den Erdbeben und auch der Zeit der drohenden Hungersnot.
Gemeinsam mit Ihrer/Eurer Hilfe können wir den Menschen, die sonst keine Stimme haben, Hoffnung, Zuversicht und Perspektiven schenken und so Licht in eine der Schattenregionen dieser Welt tragen.
2016
03.11.2016

Der Erlös des Kalenders kommt unseren Projekten in Nepal 100 Prozent zu Gute und soll in diesem Jahr erneut speziell dem Projekt Erdbebenhilfe und damit dem Wiederaufbau gewidmet werden.
Wir danken allen, die mit dem Kauf des LiScha-Kalenders unser Projekt "Erdbebenhilfe" unterstützen.
01.11.2016
14.09.2016



Das Modellhaus wurde speziell für die Bedürfnisse der Menschen in unserer Region Kankada entworfen und verbindet so lokale Traditionen, ein Bauen mit Naturmaterialien und eine erdbebengerechte Bauweise. Die schweren Beben vom April und Mai 2015 hatten in unserer Projektregion neben vielen Schulgebäuden auch über 700 Familienhäuser zerstört.
Juli 2016



Der Kindergarten in Silinge läuft seit fast 3 Jahren sehr erfolgreich und ist aus dem Alltagsleben der Familien schon nicht mehr wegzudenken. Die fast 40 Kinder im Alter von 3 - 5 Jahren genießen diesen farbenfrohen und schönen Ort an sechs Tagen in der Woche. Hier können die Kleinsten ganz unbedarft spielen und lernen und werden so gut auf die Schulzeit vorbereitet. Kindergärten werden von uns nach und nach an allen 16 Schulen eingerichtet.
Juni 2016




Juni 2016






Um alle Schulen in dem weitläufigen Gelände aufzusuchen und alle Kinder untersuchen zu können, wurden drei Ärzte-Apotheker-Teams gebildet. Diese drei Gruppen besuchten innerhalb einer Woche fünf bzw. sechs Schulen. Für jedes Kind wurde ein Untersuchungsheft angelegt, in dem alle wichtigen Informationen wie Befunderhebungen, Diagnosen, Krankheitsverläufe, Folgebehandlungen etc. vermerkt werden.
Diesmal hatten wir, neben den Ärzte-Apotheker-Teams aus Nepal, bereits ein zweites Mal Unterstützung von den beiden deutschen Ärzten, Dr. Andrea Fürst-Burger und Dr. Marco Burger. Danke an das nepalesische Mediziner-Team und das Braunschweiger Ärztepaar für das große Engagement, im Vorfeld und auch während der Untersuchungstage, und auch die Bereitschaft, einfachste Lebensbedingungen, lange Arbeitstage und z.T. weite, schwierige Wege auf sich zu nehmen.
Juni 2016






Lebensmittel für die über 2.000 Menschen wurden organisiert und Reis, Mais und Hülsenfrüchte von unserem Team in einzelne Säcke gepackt und vernäht. Zusätzlich hatten wir die öffentlichen Stellen eingeschaltet, um von dort Unterstützung zu bekommen. Sie sendeten uns 20 Soldaten, die bei der mehrtägigen Aktion mit anpackten, denn die 35 Tonnen Lebensmittel mussten mehrfach getragen und verladen, bewacht und überreicht werden.
Jede der bedürftigen Familien hat von LiScha ein Hilfspaket bestehend aus 50 kg Mais, 50 kg Reis, 10 kg Hülsenfrüchte, Salz und Öl erhalten. Diese Nahrungsmittelspende sichert ihnen das Überleben für ca. 2 Monate.
Danach ist es den Familien selbst wieder möglich, Waldfrüchte und die ersten Erträge aus ihrem eigenen Anbau zu ernten.
Juni 2016



April 2016
Operationen und tägliche Verbandswechsel waren notwendig.
Buddhiman wird in einigen Wochen, mithilfe eines Spezialisten, eine künstliche Nase erhalten können. Auch im Mundbereich stehen noch Operationen an. Bis dahin muss Buddhiman diese Hautpartie jeden Tag mit einem speziell angefertigten Hilfsmittel dehnen.
Den derzeitigen Familienbesuch in seinem Heimatdorf Charimara genießt Buddhiman sehr.
Er und seine Familie sind mehr als glücklich, dass es für ihn so schnell medizinische Hilfe gab! Sie alle hatten nicht damit gerechnet, dass er überleben würde. LiScha trägt alle anfallenden Kosten, da es in Nepal keine Krankenversicherung gibt. Spenden für das Projekt „Medizinhilfe“ ermöglichen es uns, Menschen wie Buddhiman schnell und umfassend zu helfen.
April 2016
Es war ein ganz normaler Morgen für die zwölfjährige Keshari. Sie hat der Mutter im Haushalt geholfen, während sich Sun Maya, Kesharis Mutter, auf den weiten Weg ins Tal zum Markt begab – schwer beladen mit Feuerholz, um es für ein paar Rupien im Tal zu verkaufen. Sun Maya erreichte den Markt leider nie. Auf dem Weg in dem teilweise schwierigen Gelände stürzte sie ab und erlag den schweren Verletzungen.
Ein sehr tragischer Verlust für die Familie, denn sie hinterlässt nicht nur Keshari, sondern auch noch drei weitere Kinder – drei Jungs, der jüngste gerade einmal 11 Monate alt und ihren Mann.
Da die Familie ohnehin zu den Ärmsten zählt, wiegt der Verlust von Sun Maya doppelt schwer. Um die Familie in dieser schweren Zeit etwas abzufangen und zu stützen, erhielten sie von uns ein Sofortpaket mit Lebensmitteln, Matten, ein paar Kleidungsstücken und, was für die Familie besonders wichtig war und ist, Babynahrung. Der kleine Jagdish wurde von der Mutter noch gestillt. Die notwendige Muttermilch ersetzen wir seit dem Tod von Sun Maya durch Babynahrung. Eine große Entlastung für die Familie!
Was wir dazu beitragen können, werden wir beitragen!
März 2016




Um dieses Ziel umzusetzen, entschieden wir uns für eine umfangreiche Fortbildung. Dieses Mal war das Child Rights Training aber nicht für die Lehrer, sondern für die Schüler selbst. Die Schülerinnen und Schüler der Schulclubs der Klassen 6 bis 10, die LiScha an den Hauptschulen Silinge, Thulo Todke, Devitar und Jurethum ins Leben gerufen hat, wurden an zwei Tagen in das Thema „Kinderrechte“ eingeführt. Sie lernten viel über die Rechte, die sie haben und wie sie diese in ihr Leben und in den Schulalltag tragen und dort verankern können. Besonders sie als Schulclub haben die Möglichkeit gemeinsam mit den Lehrern Schulleben zu gestalten. Eine Aufgabe, die sie nun voller Elan antreten.
März 2016
Es ist IMMER ein ganz besonders schöner und freudiger Moment, wenn alle Patenmädchen ihre neue Kurta Suruwal erhalten. Dann leuchten über unsere gesamte Projektregion verteilt pinke und rote Punkte - ob auf den Wegen oder in den Siedlungen.
Alle 733 Patenmädchen erhalten neben der Schuluniform, Schulpullover und einer Winterjacke auch jährlich die Kurta Suruwal. Dies ist die traditionelle Alltagsbekleidung der Mädchen bestehend aus einer langen Bluse und einer Hose.
Februar 2016
Einen ganz besonderen Dank dem deutschen Verein „sundar sansar e.V.” für die finanzielle Unterstützung von 10.000 EUR und dem nepalesischen Staat, der uns in diesem Jahr das erste Mal einen Orthopäden und einen Teil der Medizin zur Verfügung gestellt hat sowie unserem Partnerverein „USD Nepal“ für die gute Vorbereitung und Umsetzung und dem Mediziner- und Helferteam für den großartigen Einsatz und Daniel Wagenknecht, der uns bereits zum zweiten Mal als Arzt ehrenamtlich unterstützt hat!
Jedes Medizin Camp ist immer ein neues großes Ereignis und immer wieder auch eine neue Herausforderung. Die Jahre zuvor hatten wir an den zwei bekannten Standorten Jurethum und Silinge unser Medizin Camp aufgebaut. In diesem Jahr wurde es um den Standort Devitar – im Südosten unserer Projektregion – erweitert. So konnten wir noch mehr Menschen der insgesamt 8.500 Einwohner Kankadas die Chance auf eine medizinische Versorgung geben.
Insgesamt 2.021 Patienten konnten an den drei Standorten untersucht und behandelt werden. Es ist somit das bisher umfangreichste Medizin Camp, das wir von LiScha und USD Nepal gemeinsam mit einem großen nepalesischen Team von Ärzten, Krankenschwestern und Apothekern durchgeführt haben.
Volle sechs Tage war das große Team unterwegs: drei Tage An- und Abreise, Auf- und Abbau und drei Tage das eigentliche Medizin Camp. Unterstützung erhielten wir von zwei Allgemeinmedizinern, einem HNO-Arzt, einer Gynäkologin + Team, einem Kinderarzt, einem Hautarzt, einem Zahnarzt-Team, einem Augenarzt-Team, einem Orthopäden, zwei Apothekern, mehreren Krankenschwestern sowie vielen freiwilligen Helfern.
Wir von „LiScha Himalaya e.V.” möchten uns ganz herzlich bei allen bedanken, die uns geholfen haben, den Menschen von Kankada diese medizinische Versorgung bereitstellen zu können!
Februar 2016
LiScha steht für Licht und Schatten, die beiden Pole im Leben und ist Sinnbild für das Leben in Nepals vergessenen Regionen und unsere Hoffnung, ein kleines Licht in eine der Schattenregionen dieser Welt tragen zu können.
Das LiScha Himalaya Team
2015
Um allen Menschen unserer Projektregion nach den Erdbeben helfen zu können, benötigen wir noch fleißige Spender!
Das LiScha Team
18.12.2015

Oktober/November/Dezember 2015
ZDF volle kanne | 07.12.2015 |
3sat makro | 06.11.2015 |
KiKA - logo! Die Welt und ich. | 01.11.2015 |
3sat auslandsjournal extra | 30.10.2015 |
ZDF mittagsmagazin | 29.10.2015 |
ZDF heute+ | 26.10.2015 |
Ein Dank an Annette Pöschel, die wieder viel geleistet hat!
Oktober 2015
Nach mehreren Treffen mit den Bewohnern unserer Projektregion und Architekten vor Ort konnte nun das neue Wohnhaus-Modell präsentiert werden. Dabei bleibt der, der traditionellen Lebensweise angepasste Stil der Häuser weitgehend erhalten, ergänzt um erdbebesichere Elemente und Techniken. Durch die Verwendung noch brauchbarer Materialien der zerstörten Häuser, lokaler Baumaterialien und unserer zusätzlichen Unterstützung erhalten die Menschen die Chance, eigenständig erdbebensichere Häuser bauen zu können.
22.10.2015
Süd-Nepal: In die unwegsamen Mahabharat-Berge reist kein Tourist. Hier leben die Chepang, ein altes Nomadenvolk, das zwangsangesiedelt wurde und dem es noch immer schwer fällt, sich an die neuen Lebensbedingungen anzupassen. Die kleinen Äcker werfen nicht viel ab und so müssen viele als Tagelöhner ins Ausland ziehen. Zwei Weltreisende starteten eine Hilfsaktion – der Schulbildung für Mädchen folgten weitere interessante Projekte.
Wir freuen uns sehr für Annette Pöschel und Thomas Kuschke vom ZDF, die Chepang und uns von LiScha, dass die Jury diese Doku aus den vielen Bewerbern ausgewählt hat.
Es ist ein schöner, authentischer und ergreifend stiller Beitrag.
18.10.2015
Oktober 2015
Ein Dank an alle Paten, die den Mädchen dies ermöglichen und ihnen die Chance auf einen Schulbesuch geben!
Oktober 2015
Regelmäßig zwei Mal im Jahr erhalten alle Kinder diesen Gesundheitscheck und werden vor Ort medikamentös behandelt oder weiterführend in eine entsprechende Klinik überwiesen. Die Weiterbehandlung mit allen Folgekosten wird von LiScha getragen.
September 2015
Nach den Erdbeben dieses Jahres waren wir fest der Meinung, dass es nun eigentlich nur noch bergauf gehen kann und muss.
Es kam dann doch anders. Ende August wurde Anil bei einem Unfall schwer am Kopf und an der Hand verletzt – er erlitt mehrere Knochenbrüche im Gesichtsbereich und an der Hand. Nach einiger Zeit Krankenhausaufenthalt, Operationen und Nachuntersuchungen, geht es Anil langsam besser.
Alle anfallenden Arbeiten wurden und werden unter den Mitarbeitern aufgeteilt, sodass die Projekte reibungslos weiterlaufen.
Juli 2015
Für die Menschen unserer Projektregion heißt es nun ausharren und hoffen, dass sich das Wetter bald beruhigt.
Juni 2015
Jedes Kind unserer Projektregion hat die Zeit der schweren Erdbeben auf die eigene Weise erlebt. Viele von ihnen haben die eigenen Häuser oder die der Nachbarn einstürzen sehen.
Wenn man die Kinder nach dem Erlebten fragt, schweigen sie oft. Nur wenige von ihnen können darüber sprechen. Einige Kinder trauen sich seither kaum in die Schule, aus Angst, dass sie ihre Eltern nicht wieder sehen, dass sie allein sind, wenn wieder ein großes Beben kommt. Für sie alle ist ein Trauma zurückgeblieben - eine große Narbe.
Um aus dieser großen Narbe eine kleine machen zu können und ihnen eine Chance auf Verarbeitung und Heilung zu geben, haben wir von LiScha und USD Nepal ein sechstägiges Trauma-Training für alle Lehrer, der 16 von uns betreuten Schulen, durchgeführt.
Die Lehrer können nun mit Spielen, Gesprächen, Singen, Tanzen und Malen den Kindern helfen, das Erlebte zu kommunizieren und zu verarbeiten.
31.05.2015
Vor 35 Tagen hat auch die Menschen in unserer Projektregion das verheerende Erdbeben schwer getroffen. Um all denjenigen zu gedenken, die landesweit ihr Leben durch die Beben verloren haben, wurde die Schulzeit in jeder Schule mit einer Schweigeminute und Gebeten begonnen.
Auch wir von LiScha gedenken all den Opfern und unser Mitgefühl ist mit den Hinterbliebenen und Betroffenen.
Mai/Juni 2015
Für die Kinder heißt es nun: sie können wieder regelmäßig die Schule besuchen und dies in sicheren und trockenen (Übergangs-) Klassenzimmern.
25.05.2015
In den zerstörten Regionen wie Sindhupalchok, Gorkha, Dolakha, Dhading, Sankhu, Bhaktapur und Kathmandu sieht man noch immer riesige Trupps von Militär und internationalen Spezialisten in Zusammenarbeit mit den Bewohnern, sich einen Weg durch die Trümmer bahnen, einsturzgefährdete Restwände oder Häuser abreißen und nach letzten Verschütteten suchen. Noch brauchbare Habseligkeiten werden aus den Steinhaufen, die einmal das zu Hause waren, geborgen.
Ganztägig sind Hubschrauber und Militärmaschinen im Einsatz, um Hilfsgüter in die entlegenen Bergregionen zu bringen und Verletzte in die Krankenhäuser zu transportieren. Die Menschen versuchen langsam wieder in einen Alltag zu kommen. Mehr und mehr Geschäfte, Handwerksbetriebe und Restaurants öffnen wieder. In sechs Tagen soll der Schulbetrieb in den betroffenen Regionen wieder aufgenommen werden.
14.05.2015
Am 15.05.2015 sollten landesweit die Schulen wieder öffnen. Um Schüler und Lehrer nicht zusätzlich zu gefährden, wird der Schulbetrieb bis zum 31. Mai ausgesetzt.
An alle Paten: Allen Kindern und ihren Familien geht es gut!
13.05.2015
Auch unserer Projektregion wurde erneut getroffen. Viele weitere Häuser wurden zerstört, aber auch diesmal wurde glücklicherweise niemand schwer verletzt.
12.05.2015
Am 12.05.2015 wurde dann das langsam zurückgewonnene Vertrauen der Menschen schwer erschüttert: Ein Beben der Stärke 7,4 traf Nepal erneut. Es kostete vielen weiteren Menschen das Leben und wieder wurden unzählige Häuser und Tempel zum Einsturz gebracht.
Gegen 13.00 Uhr Ortszeit hat uns, Daniela Jährig und Steffen Schöley, dieses schwere Nachbeben im LiScha-Büro in Kathmandu ereilt. Wir konnten schnell genug das Gebäude verlassen und uns in Sicherheit bringen. Uns und unserem Projektteam geht es den Umständen entsprechend gut.
Auch die Menschen unserer Projektregion haben dieses Beben unverletzt überstanden.
03.05.2015
Die Plazenta der Frau hatte sich nicht gelöst und musste, um das Leben der Mutter zu retten, nun dringend entfernt werden.
Inmitten eines kleinen Notverschlages, zusammen mit 10 anderen Familienmitgliedern kämpften wir um das Überleben von Sarkini. Es waren schwere Momente für uns alle!
Nach der Entfernung der Plazenta konnte Sarkini soweit stabilisiert werden, dass wir sie nach Sonnenaufgang auf der Ladefläche eines Pickups in ein einige Stunden entferntes Krankenhaus bringen und so Ihr Leben retten konnten.
Ohne den beherzten Einsatz von Daniela Jährig (LiScha) und Thomas Krauß hätte Sarkini diese Nacht nicht überlebt!
02.05.2015
Hilfe im dringend benötigten größeren Maßstab fehlt bisher ganz.
LiScha hat sich, gemeinsam mit einem Freiwilligen-Team von nepalesischen Studenten und der Pathshala Nepal Foundation, auf den Weg in die entlegene Region Duwachor im Bezirk Sindhupalchok begeben, um die Menschen der völlig zerstörten Region mit dem Nötigsten zu versorgen.
Mit Zelten, Matten, Desinfektionsmittel, um die Seuchengefahr durch die vielen Toten einzudämmen, und reichlich Lebensmitteln machten wir uns mit Bus und LKW auf den eintägigen und abenteuerlichen Weg nach Duwachor. Uns erwarteten erschütternd traurige Bilder. Von den 1.400 Häusern hatten nur 7 das Beben überstanden, alle anderen waren vollkommen zerstört. Überall Menschen inmitten der Trümmer nach den letzten Habseligkeiten suchend oder die Überreste sortierend, um Notverschläge zu errichten.
Ein eigens eingerichtetes Erdbeben-Komitee hatte die Familien bereits über das Eintreffen unserer Hilfslieferung informiert. Die Übergabe unserer Hilfsgüter an die Familien erfolgte am nächsten Morgen.
01.05.2015
So hat unser LiScha Team, neben unserer Projektregion Kankada, ebenfalls den stark vom Beben betroffen Nachbarkreis Khairang mit Hilfsgütern versorgt.
Die betroffenen Familien erhielten auch hier von LiScha Zelte, Matten, Decken und Lebensmittel.
30.04.2015
Das LiScha-Team-Nepal ist pausenlos im Einsatz, um den Betroffenen unserer Projektregion die notwendige Hilfe zukommen zu lassen.
27.04.2015
Seit heute laufen die LiScha-Hilfslieferungen und Notversorgungen für unsere Projektregion. Notcamps werden eingerichtet, um die Menschen mit dem Nötigsten versorgen zu können. Die betroffen Familien erhalten „Überlebenspakete“, bestehend aus Planen, Decken, Kochutensilien, Lebensmitteln, Bekleidung, etc..
26.04.2015
25.04.2015
Die aktuellen Zahlen gehen von 6,6 Millionen direkt betroffenen Menschen aus, über 1 Millionen Menschen sind obdachlos und die Zahl der Toten steigt stündlich.
November 2014 - März 2015


Februar/März 2015



Mit diesem Projekt verfolgen wir erfolgreich unser Ziel der Hilfe zur Selbsthilfe!
Februar 2015



Wie werden die Menschen hier in Kankada auf den lustigen Mann mit der roten Nase reagieren?
Die Zeit des alljährlichen LiScha-Medizin-Camps ist da eine gute Gelegenheit und ein perfekter Rahmen auf viele unterschiedliche Menschen zu treffen. Knapp 1.500 Patienten besuchen an den 3 Tagen dieses Camp und Clown "Diego" darf das tun, was ihm am meisten am Herzen liegt - er darf die beste Medizin der Welt verabreichen - er kann Lachen in die Gesichter zaubern - das ist sein großer Schatz! Die Kinder sind natürlich die Ersten, die sich auf die Späße von Clown "Diego" einlassen. Dann folgen auch die Erwachsenen. Es ist ein schönes Bild in die Gesichter der Menschen zu schauen und zu sehen, wie viel Freude sie an und mit Clown "Diego" haben und wie schnell er ihr Herz öffnen kann.
"Clown Diego", wir alle danken Dir dafür!
Februar 2015



Ein besonderer Dank geht an „sundar sansar e.V.”, die dieses Camp ein weiteres Mal mit 10.000 EUR unterstützt haben, an „USD Nepal“ für die gute Vorbereitung und Umsetzung, an das gesamte Mediziner- und Helferteam und die tatkräftigen Unterstützer aus Deutschland mit Sandra Ihlein, Isolde und Norbert Ihlein von „sundar sansar e.V.”, Dilan Ates und Daniel Wagenknecht.
2014
Juni 2014


LiScha-Gründungsmitglied Sandra Marcon hat in Dresden den symbolischen Scheck überreicht bekommen und wurde noch mit einem zusätzlichem Geschenk überrascht: Die Klasse 6/5 des Weißeritzgymnasiums in Freital hatte bei einem Kuchenbasar 173,88 € gesammelt und an LiScha gespendet, nachdem die Klassenlehrerin Frau Welsch in einem Gospelnight-Gottesdienst von dem Schulspeisungsprojekt in Nepal erfahren und der Klasse begeistert davon erzählt hatte.
Wir von LiScha und die Kinder aus Kamle sagen Danke!
Mai 2014

LiScha – Licht und Schatten, beides trägt Sonika in ihrem kleinen Gesicht. Für sie, ihre Familie und uns von LiScha ist es nun besonders die Chance Licht und somit Verbesserung der Situation in Sonikas entstandene Lebens-Schattenseite zu bringen.
Mai 2014

Zum Glück wird niemand durch die Auswirkungen des Sturms verletzt. Am nächsten Morgen zeigt sich das ganze Ausmaß des Unwetters. Viele Dächer hat es abgedeckt, auch das Dach zweier unserer Silinger Schulgebäude. Wasser hat es durch den Türschlitz in den Kindergarten gedrückt, sodass sich der Teppich und alle Kissen mit Wasser vollgesogen haben.
Die Dorfbevölkerung und die Lehrer haben erst einmal provisorisch die Dächer wieder repariert und Teppich und Kissen getrocknet. Wir von LiScha werden die Dächer der Schulgebäude in diesem Jahr erneuern.
April 2014
... und bringen die Spenden eigenhändig vor Ort ins Land der hohen Berge

Im April macht sich Familie Exner auf den Weg in das Land im Himalaya und zu ihren vier Patenmädchen. Für alle ist es eine spannende Frage, wie wohl der Besuch der Projektregion auf sie wirken wird.
Von LiScha einen Glückwunsch. Ihr habt Euch wundervoll eingebracht und alles großartig gemeistert!
März - Mai 2014

Was es heißt, keinerlei Zugang zu medizinischer Versorgung zu haben, wird uns hier immer wieder deutlich, d.h. wenn wir den Alltag unserer Projektregion erleben.
März 2014

März 2014

März 2014

März 2014


Ein Funkenflug der offenen Feuerstelle löst den Brand aus und nur kurze Zeit später steht alles in Flammen. Kushimayas Familienhütte brennt vollständig nieder. Verletzt wird zum Glück niemand. Aber sie verlieren ihr gesamtes Hab und Gut. Unsere Mitarbeiter Anil und Jeewan sind nach kurzer Zeit vor Ort, um die Familie mit dem Notdürftigsten zu versorgen. Die zehnköpfige Familie erhält von uns eine Erstausstattung mit Decken, Matten, Kochutensilien, Wasserkrügen, Kleidung und Lebensmittel. Vorerst kommen sie bei Familienmitgliedern unter, bis sie wieder eine eigene Hütte errichtet haben.
Wir von Lischa begleiten die Familie auch weiterhin und schauen nach den Rechten.
Februar 2014

Um dieses Ziel umzusetzen, entschieden wir uns für eine umfangreiche Fortbildung. Zwei erfahrene Ausbilder leiteten das dreitätige Training, in dem unsere Lehrer, Kindergärtnerin, Projektmitarbeiter und wir, das LiScha-Team-Nepal, in das Thema „Kinderrechte“ eingeführt wurden.
Für das Projektjahr 2014/15 ist bereits ein weiteres Training zu diesem Thema geplant.
2013
30.10.2013

Am 30.10.2013 haben wir den ersten Kindergarten in Silinge eröffnet.
Die 35 angemeldeten Kinder können einen wunderschönen Raum mit Teppich, Kuschelkissen, viel Spielzeug und einer komplett ausgestatteten Küche genießen. Eine ausgebildete Kindergärtnerin und eine Assistentin betreuen die Kinder an sechs Tagen in der Woche und eine Köchin zaubert den Kleinen jeden Tag eine warme Mahlzeit.
Ein Dank an dieser Stelle an alle Spender, die den Bau des Kindergartens ermöglicht haben und an Familie Schröter, durch die der Kindergarten so schön eingerichtet werden konnte und das tägliche Essen für 1,5 Jahre gesichert ist.
Danke!
30.10.2013

Es ist unser aller großer Tag: für alle Schüler/-innen, Lehrer/-innen und uns von LiScha Himalaya e.V. und unserem Partner USD Nepal. Seit Bestehen von LiScha ist es unser Ziel gewesen, den 600 Kindern von Silinge die dringend notwendige Schule zu bauen.
In den nun 2,5 Jahren seit dem Beginn unseres Projektes "Ein Stein für eine neue Schule" galt es viele Herausforderungen zu meistern, um in einem so schwierigen Gelände eine Schule zu bauen.
Nun ist es soweit - die Schule wird den Schüler/-innen und Lehrer/-innen übergeben.
Ein unbeschreiblicher Moment!
An dieser Stelle möchten wir ALLEN danken, die uns unterstützt haben: Allen Spendern, der mehr als 10.000 symbolischen Steine, allen Helfern und ein spezielles DANKE an unser Team, die unermüdlich daran gearbeitet haben, dieses wundervolle Projekt Wirklichkeit werden zu lassen!

Juni 2013
Täglich eine warme Mahlzeit für Schulkinder



Die meisten Kinder unserer Projektregion sind unter- und mangelernährt. Gemeinsam mit Kinderärzten haben wir von LiScha nach Lösungen gesucht, um diese Situation zu verbessern. So wurde das neue Projekt „Täglich eine warme Mahlzeit für Schulkinder“ von uns ins Leben gerufen.
Seit Beginn des neuen Schuljahres erhalten nun alle 200 Schüler/-innen der kleineren Schulen täglich eine vollwertige warme Mahlzeit.
Um ihnen diese tägliche Mahlzeit langfristig zu garantieren und auch den Kindern unserer anderen Schulen dieses Projekt zu ermöglichen, benötigen wir Ihre Hilfe.
Mai 2013

Für den 12-jährigen Yacub Chepang ging es viele Tage um Leben und Tod. Eine Infektion hatte sein Herz so angegriffen, dass ihn nur noch eine Operation retten konnte...
...die große Wunde auf der Brust und eine noch leise Stimme erzählen ein bisschen von der schweren Zeit, die er durchgestanden hat.
Am 17.04.2013 war Yacubs großer Tag – er hat die lebensrettende Herzoperation bekommen!
April 2013

„Nur eine Herz-Operation kann sein Leben retten!“ sagen die Ärzte.
März 2013

Gesagt, getan! Im März 2013 ist es dann soweit. Die beiden sehen die erfolgreiche Umsetzung der Projekte mit eigenen Augen, lernen ihr Patenmädchen persönlich kennen, ..., fühlen das Leben in Nepal und die LiScha-Arbeit vor Ort. So viel Neues gibt es für die beiden Gubener hier in Kankada zu sehen und zu erleben und so viel mitzunehmen in die andere Welt Deutschland.
März 2013



März 2013

Januar 2013
2012
Dezember 2012

Ein wärmender Pullover und die „Wintervariante“ eines Kurta Suruwal, der traditionell nepalesischen Kleidung für Mädchen und Frauen und auch hier in unserer Projektregion sehr beliebt, erhält jedes der knapp 100 Patenmädchen pünktlich zur kalten Jahreszeit.
Die Übergabe der Kleidung ist immer ein freudiges und farbenfrohes Ereignis und „unsere“ Patenmädchen sind sehr dankbar für diese Hilfe!
Dezember 2012

Nicht ohne Stolz überreicht Maya, die Klassensprecherin der 3. Klasse, die Spende an LiScha.
Dezember 2012



November 2012

Und wie? Mit Lego-Steinen und „Schränke durchwühlen“!
Dank der Initiative von Sylvia Braun und Renate Kugele, Lehrerinnen der Balger Schule, und den Schülern der Klasse 1-4 können über 500 Steine = 1.000 EUR für den Schulbau in Silinge und mehr als 150 kg Spielzeug und Bekleidung für die bedürftigsten Kinder in der LiScha-Projektregion gesammelt werden!
November 2012


In 13 Monaten haben die beiden über 1.653 EUR für die Kinder in unserer Projektregion sammeln können.
Oktober 2012

„Für mich war es tief beeindruckend die Projektregion zu erleben. Durch die Reise dorthin und meine Erlebnisse mit den Menschen vor Ort, habe ich erst richtig verstehen können, wie wichtig unsere Projekte sind und wie gut sie angenommen werden, weil sie funktionieren.“
Oktober 2012

Oktober 2012



Eine gute Zusammenarbeit, die Früchte trägt!
Der direkte Kontakt mit den Menschen und das Live-Erleben eines Medizin Camps waren Sandra Ihlein alle Mühen und Strapazen wert und für sie etwas ganz Besonderes.
Oktober 2012



Vom 10. bis 13. Oktober hat das erste Imker-Training in der von uns betreuten Region stattgefunden. Um das Projekt erfolgreich und nachhaltig aufzubauen, haben wir im Vorfeld die bedürftigsten Familien (82) ermittelt und diese regional in sieben Gruppen aufgeteilt. Während des 3-tägigen Trainings wurden die biologischen Grundlagen, Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten, Schutz vor natürlichen Feinden der Bienen, lokale Besonderheiten, „Honig-Ernte“ und vieles mehr theoretisch sowie sehr praxisorientiert vermittelt. Dies eröffnet nun für alle Teilnehmer den Weg, ein Zusatzeinkommen durch Imkerei zu erwirtschaften.
Oktober 2012

September 2012

September 2012

September 2012

Während der zweitägigen Aktion untersuchten drei Pädiater (Kinderfachärzte) über 600 Schüler/innen und konnten so die vorgefundenen gesundheitlichen Probleme sofort behandeln.
September 2012

Die Patenmädchen der ersten und zweiten Klasse in den drei von uns betreuten Schulen in Silinge, Makaldamar und Kamle haben ihre neue Schuluniform erhalten. Es ist immer ein ganz besonderer Moment, wenn die Mädchen die neuen Kleidungsstücke in Empfang nehmen können.
September 2012



Zwei mal jährlich, immer zu Beginn des neuen Schuljahres im Mai und jetzt nach den Monsunferien im September, werden die speziell angefertigten „LiScha“-Schul-Rucksäcke und alle notwendigen Schulbücher ausgegeben.
Der besondere Stolz der Mädchen sind ungebrochen ihre neuen Rucksäcke!
August 2012

August 2012


Juli 2012

23. Juni 2012

Hannas Familie bat zur Beerdigung um Spenden an LiScha Himalaya e.V. für das Projekt: „Medizin-Hilfe-direkt“, anstelle von freundlich zugedachten Blumen- und Kranzgebinden.
Tragische Ereignisse, wie dieses, lassen Kulturunterschiede und Ländergrenzen verschwinden und so ist auch die kleine Kirche in Silinge von Mitgefühl, Gebeten und Gesängen der Menschen unserer Projektregion für Hanna und ihre Familie erfüllt. Wir von LiScha Himalaya übermitteln Hannas Familie noch einmal unsere aufrichtige Anteilnahme und danken allen, die der Bitte der Familie gefolgt sind und die Menschen in Nepal mit einer Spende unterstützt haben.
Juni 2012

02.-06. Juni 2012

Das Ergebnis der Allgemeinuntersuchung: viele der Kinder leiden unter den Folgen einer Mangel- und Unterernährung.
Juni 2012



April 2012

Dank der finanziellen Unterstützung zweier dt. Vereine war es uns nach dem großen Erfolg vom Oktober 2011 möglich, den Menschen in Kankada weitere ärztliche Versorgungen zukommen zu lassen. Ein Medizinerteam, bestehend aus Zahnärzten, Allgemeinmedizinern, Krankenschwestern und Apothekern, konnte in zwei Tagen knapp 600 Patienten behandeln.
April 2012


13. April 2012
HAPPY NEW YEAR!
Nepal feiert den Beginn des neuen nepalesischen Kalenderjahres
2069
März 2012

Berührt von den Lebensumständen der Familien dort, interessierte er sich besonders für unser Projekt, den Kindern von Silinge eine neue Schule zu bauen. Dafür ist er in Rinteln schon seit einiger Zeit mit einer Sammelaktion tätig.
Seinen Bericht finden Sie unter: News/Impressionen >>
März 2012

Alle Patenmädchen haben die 1. Klasse bestanden! Um dieses Ereignis zu feiern, sind die Eltern am letzten Schultag in die Schule gekommen. Es herrscht große Aufregung, besonders als die Mädchen aufgerufen werden, ihre Geschenke in Empfang zu nehmen. Die kleinen bunten Päckchen mit Kleidungsstücken, Spielzeug und Paten-Post zaubern allen Mädchen und Eltern ein Lächeln ins Gesicht.
Dank der Unterstützung der Paten können diese Mädchen die Schule besuchen und farbenfroh in eine hoffnungsvollere Zukunft schauen.
März 2012

Einen Erlebnisbericht über ihre Zeit in Kankada, ihre Begegnung mit den Menschen und ihre Mithilfe vor Ort finden Sie unter: News/Impressionen >>
12. Februar 2012

Den Gründungsmitgliedern danken wir für ihre Bereitschaft und ihr Engagement, mit uns gemeinsam diesen Weg zu gehen und den Boden für eine erfolgreiche Projektarbeit zu ebnen.
Allen Spendern und aktiven Förderern danken wir, weil ohne Ihre Unterstützung keine Hilfe möglich wäre.
- Medizin-Camp
- 500 Menschen wurden behandelt
- 15 Frauen wurden operiert
- Transport des schwerverletzten Sukra in die Spezialklinik (Kathmandu)
Finanzierung seiner lebensrettenden med. Versorgung und der Operationen - Die Schulausbildung für 59 Mädchen wurde ermöglicht
- Eine neue Schule in Silinge wird gebaut
- Die Aktion „Verschenke einen Bienenkorb” ermöglicht 74 Familien ein Einkommen